Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 4885
Die Pforte
39. Jahrgang.2019
Seite: 133
(PDF, 34 MB)
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Abb. 6: Gedenkstein für die nach Gurs deportierten jüdischen
Mitbürger. Standort: Städtisches Friedhofsge-
lände. Das Mahnmal entstand im Rahmen des „Ökumenischen
Jugendprojekts für die deportierten Jüdinnen
und Juden Badens" 2007. Foto: Jörg Rudolph,
2016. Siehe auch DIE PFORTE 2017/18, Seite 134.

Abb. 7: Die jüdischen Gäste im Gespräch mit den
Schülerinnen im Gymnasium, 2015. Quelle: Bildarchiv
der EINE-WELT-AG.

und Schüler, die zum Zeitpunkt der Bekanntgabe noch keinen Urlaub gebucht
hatten, eigenständig nach Berlin zur Preisverleihung ins Jüdische Museum, um
ihr Projekt während der Preisverleihung vorzustellen. Der Kenzinger Bürgermeister
Matthias Guderjan und der damalige Schulleiter Heribert Hertramph unterstützten
die Schülerinnen und Schüler finanziell, indem sie für einen Teil der
Reisekosten aufkamen. Diese Anerkennung wussten die Schülerinnen und Schüler
sehr zu schätzen. Im Jüdischen Museum vertraten sie würdig das Gymnasium
Kenzingen. Während der feierlichen Preisverleihung stellten sie ihr Projekt vor,
für das sie am Ende mit dem ersten Platz und einem Preisgeld in Höhe von 300
Euro belohnt wurden.

Wichtig war es den Schülerinnen und Schülern zwischenzeitlich geworden, ihre
Erkenntnisse mit der Öffentlichkeit zu teilen. Deshalb beschlossen sie, die Broschüre
im Rahmen einer Abendveranstaltung im Atrium unserer Schule zu veröffentlichen
und sie den Besuchern kostenlos auszugeben. Um dies möglich zu
machen, ließen sie ihr in Berlin gewonnenes Preisgeld in den Druck fließen. Außerdem
erhielten sie Spenden von den ehemaligen Kolleginnen Karola Kröner
und Angelika Krüger, den Landtagsabgeordneten Sabine Wölfle und Alexander
Schoch, dem Bundestagsabgeordneten Peter Weiß sowie der Sparkasse Freiburg-
Nördlicher Breisgau und der Volksbank Breisgau Nord.

Die feierliche Vorstellung der Broschüre am 17.10. 2018 im Atrium der Schule
mit 180 Gästen war ein Höhepunkt im Rahmen ihrer Arbeit rund um das Thema

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