Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
1. Jahrgang.1874
Seite: 285
(PDF, 125 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Ein inspir. musik. Talent. — Dichterzeugniss*

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dass er freundliche und geistesverwandte Gefährten gefunden
haben wird, die ihn vorwärts und aufwärts leiten; und
während wir eine Thräne seinem Andenken opfern, wünschen
wir ihm eine glückliche Reise in seine neue Heimath."

Die Bedeutung der obigen Darstellung ist sehr gross,
da sie die Frage ventilirt, ob es nicht wünschenswert!! sei,
Personen, welche permanent blind sind, zu dem Zweck zu
mesmerisiren, um das Hellsehen bei Denen zu entwickeln,
welche diese Gabe noch unentwickelt besitzen. Die Bücher
über Mesmerismus behaupten, dass blinde Personen mehr
oder weniger empfanglich sind für den Mesmerismus, genau
so wie andere Leute. Unsere Leser sollten die Aufmerksamkeit
Derjenigen, welche blinde Personen unter ihrer
Obhut haben, darauf hinlenken, wie es wünschenswerth sei,
den Mesmerismus einer ausgedehnten experimentellen Prüfung
zu unterwerfen.

Ein inspirirtes musikalisches Talent *)

Der jugendliche Sohn des Mr. S. F. Speer, Doktors
der Medizin, Mr. Charlton Speer, dessen in unserem Artikel:
„Prüfung der sogenannten Geister-Mittheilungen" als eines
unter der directen Leitung seit lange abgeschiedener
musikalischer Geister stehenden Knaben gedacht worden ist,
wird als „Sulo-Organistu auf der Kiesen-Orgol der Albert
Halle im Conzert der ,,Albert Hall Amateur Orchestral
Society" spielen, von welchem Seine Königliche Hoheit, der
Herzog von Edinburgh, Präsident ist, und das Sonnabend
den 31. Januar 1874 um 8 Uhr stattfindet. Er wird ein
„Allegro Pomposo" von Henry Smart und das grosse Orgel-
Präludium und die Fuge in A-Moll von Sebastian Bach
bringen, von der jüngst eine Ausgabe für Pianoforte von
Liszt durch Dr. Hans von Bxdotr in den Populären Montags-
Conzerten vorgetragen wurde.

Ein unwillkürliches Dicliterzeugniss für den Spiritualismus.

Der berühmte Professor und Dichter Gottfried Kinkel,
geb. J815 bei Bonn, welcher durch den jetzt in Amerika
hochgeachtet dastehenden einstigen Studenten Karl Schurz
1850 aus seinem politischen Gefängnisse zu Spandau mit

*) Entnommen aus „The Spiritiialist" No. 75 v. 30. Januar 1874,
pag. 53.


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