http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1883/0001
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»rzüglich der Untersuchung der wenig gekannten
Phänomene des Seelenlebens gewidmet.
Motto:
— ,jWenn nun zwanzig glaubwürdige Personen erklären sollten,
dass sie dasselbe Objekt in demselben Augenblicke sahen, so würde
dies, obgleich hinreichender Beweis vorhanden sein dürfte, dass
sie irgend ein Objekt sahen, doch noch nicht beweisen, dass dieses
Objekt ein Geist war, was vorerst eine durch eine weitere Untersuchung
über die Natur und die Ursachen der Erscheinung, die
sie sahen, festzustellende Begründung erfordern würde. So ist es
mit dem, was man „die höheren" Phänomene des Spiritualismus
nennt, welche auf eine ganz verschiedene Weise und durch eine
viel kunstvollere Kette von Beweisen, als sie für „physikalische"
Phänomene, dir mechanisch messbar sind und nicht von geistigen
Eindrücken abhängen, erforderlich ist, bewiesen werden müssen/*
Richter Edw. W. Cox in „Die Theorie und die Thatsachen
der psychischen Kraft", October-Heft 1882 der „Psych.
Stud." S. 443.
Herausgegeben und redigirt
von
-A^loxandLer Aksakow,
Kaiserl. lluss. Wirkl. Staatsrath zu St. Petersburg,
Herausgeber der „Bibliothek de» Spiritualismus für Deutschland",
iter freundlicher Mitwirkung mehrerer deutscher und
ausländischer Gelehrten.
--JO*\3
Zehnter Jahrgang.
Leipzig.
Verlagsbuchhandlung Ton Oswald Mutze.
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