Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
24. Jahrgang.1897
Seite: 697
(PDF, 203 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1897/0705
Handrieh: Ergebnisse einer Privat-Seance. 697

Ausser dem Beweise für die Fortdauer unserer Existenz
nach dem Tode, zog ich aus dem Erlebten die Lehre, dass
allem, was existirt, Kräfte Wirkungen zu Grunde liegen, die
auf Schwingungen (Vibrationen) beruhen. Das Mineral-,
Pflanzen- und Thierreich ist gebundene, sich als Materie
äussernde, organisirende Kraft, Die andere — die Gedanken
erweckende, diedenDenkprozess anregende und Empfindungen
verursachende, ist die ungebundene, die mit Geist bezeichnete
Kraft. Die Wiederbestätigungen des organischen Lebens in
Krystallen durch die Professoren Schroen und Hoest und des
Goldes durch Witt (siehe das obenerwähnte Mai-Heft der
„Psych. Stud." S. 266) liefern die Nachweise, dass es ursprünglich
, d. h. im Naturzustand, keinerlei unbeseelte
Produkte giebt; da?*s mithin der Erdball, selbst das
Universum, ein vom Weltengeist belebtes Ganzes ist, durch
das er sich offenbart. Ferner zog ich daraus den Schluss,
dass, wenn die erforderlichen Bedingungen mit Bezug auf
die Wechselwirkung der Kräfte vorhanden sind, dem
spontanen Aufbau irgend welcher Gebilde, also im vorliegenden
Falle der roh grobstofflichen Körper der sich
manifestirenden Geistwesen und deren Dematerialisation,
nichts im Wege steht. Sind die so benöthigten Bedingungen
aber nicht vorhanden, oder erleiden dieselben irgend welche
Störungen, dann entsteht ebenso wenig ein Grashalm, wie
die von den Geistwesen gewollten, plastisch gedachten und
zum objectiven Ausdruck gebrachten Phänomene.

Brooklyn, N. Y., am 31. Mai 1897.

Karl9» IV. Wahrtranm.

Mitgetheilt von Dr. Emil v. Krasnicki.

Wall. Meseritsch, 29. September 1897.

Hochgeehrter Herr Doctor!

Mit Bezugnahme auf den in Ihren „Psych. Studien"
Juli-Heft 1897 S. 370ff. gebrachten Bericht Kaiser KarH IV.
über einen von ihm selbst erlebten Spuk auf der alten Prager
Veste, den ich in Böhuslaw Balbin's — „Miscellanea historica
regni Bohemiae" — fand, und den Hinweis Balbin's auf die
von „Frecherus"*) herausgegebene „Vita Caroli IV.a bin ich
heute in der Lage, noch Folgendes mitzutheilen: —

*) Man vergl. hierüber noch: — „Einige Erklärungen zu
Dr. v. Rrasnicki*& Artikel: — „Kaiser Karl IV. über einen Spuk auf
der alten Frager Veste" [wohl im Jahre 1335 ?]" — in „Psych. Stud."
November-Heft 1897 S. 633 ff. — Der Sekr. 4. Ked,


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