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Peter: P. Camille Eevel: Das Gesetz des Zufalls
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H. Abteilung.
Theoretisches und Kritisches.
P. Camille Revel: Das Gesetz des Zufalls und
die Metempsychose. *)
Berichtet von Josef Peter. Oberst a D. ^ München).
Das gedaukentiefe Buch des bekannten französischen
Schriftstellers und Denkers Camille Eevel ist in neuer und
vermehrter xlufhige in einem stattlichen Band von 498
Seiten erschienen. Die frühere Ausgabe des Werkes liegt
auch in gewandter deutscher Ubersetzung von Fritz Feilgenhauer
vor. **) Das schon in seiner damaligen Form hochinteressante
und nach verschiedenen Richtungen hin wissenschaftliche
Anregung bietende Buch wurde dann 1905 in
neuem Gewände unter dem oben genannten Titel herausgegeben
und in den „Psych. Stud." vom Schriftleiter eingehend
besprochen. ***) Diese Besprechung gibt in streng
wissenschaftlicher und sachkundiger Betrachtung der einzelnen
Abschnitte ein so klares Bild der Anschaungen und
Lehren des geistvollen Verfassers, daß die Einführung der
neuen Auflage nichts Besseres tun kann, als auf jene
dankenswerte Arbeit Prof. Maier's hinzuweisen und in
kurzen Zügen die Ergänzungen zu erwähnen, welche da.«
Buch jetzt erfahren hat.
Dieselben bestehen außer einem Rcsumc des dritten
Teiles des Buches, der hauptsächlich die philosophischen
Systeme über das Gesetz des Zufalls bespricht, in folgenden
Bemerkungen und Beisätzen: 1) Uber den Pantheismus, das
Endliche und das Unendliche; 2) über das analytische und
synthetische Urteil "gegenüber von Stoff und Bewegung;
3) über den alten Streit hinsichtlich des Leeren und Vollen;
4) über eine Studie von Mr. Maldidier und 5) über eine
*) Le Hasard, sa loi et ses cons£quencrs dans les Sciences
et en Philosophie, suivi d'un Essai sur la Metempsychose,
bas£e sur les prineipes de la biologie et du magn^tisme physiologi-
que. Paris (Bibliotneque Chacornacj, H. Durville 6diteur, 23 rue
Öaint-Merri.
**) P. C. Kevel's Entwurf eines auf das Gesetz des Zufalls gegründeten
Systems der Natur mit nachfolgender kurzer Abhandlung
über das zukünftige Leben. Zu beziehen durch Oswald Mutze,
Leipzig. (Preis 2 M.)
***) „Psych. Studien41 1906. Seite 353 ff.
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