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v. Eechenberg-Linten: Kugelempfindungen und ihre Deutung. 373
des Astralkörpers in Form einer Kugel, und ist gleichzeitig
unser ganzes Empfinden an den Astralkörper gebunden, so
ist es offenbar auch ganz logisch, daß wir eine Kugelem-
pfindung haben müssen.
Ferner: Wenn ich außer der „subjektiven* Kugelempfindung
und dem gleichzeitigen Empfinden, als sei ich
außer mir selbst, auch „objektiv" den Eindruck hatte, daß
alle Gegenstände des Zimmers entfernt und weit von mir
seien, so kann ich das nicht anders deuten, als daß sich in
oder bei mir eine mehr oder weniger vollkommene Trennung
des Astralkörpers von dem grobstofflichen Körper vollzogen
hatte. In dem Maße, wie der Astralkörper von dem grobstofflichen
Körper entfernt war, mußte ich nun auch die
Zimmergegenstände mehr oder weniger entfernt wahrnehmen,
da ja mein Empfindungs- und Wahrnehmungsvermögen räumlich
im Astralkörper lokalisiert war und somit den grobstofflichen
Körper teilweise oder ganz verlassen haben mußte.
Was das Zusammendrängen der Empfindung speziell in
den Zähnen anbetrifft, so entspricht es der Torstellung (ob
Tatsache, weiß ich nicht), daß der Astralkörper, nachdem
er sich zu einer Kugel verdichtet hat, durch den Kopf
seinen Weg aus dem grobstofflichen Körper nimmt, wobei
vielleicht die Zähne als das individuell empfindlichste Organ,
am meisten beeindruckt werden (vide Fall des Dr. Wiltse).
So sonderbar auch dem Nicht-Okkultisten diese Dinge
scheinen möchten, für den Okkultisten liegt hier wohl
nichts anderes vor als Transzendental-Physiologie und teilweise
auch Transzendental-Psychologie. Daher glaube ich,
daß sie für den Forscher auf diesen Gebieten nicht ohne
Interesse sein dürften. Interessant wäre es zu erfahren, ob
jemand aus dem Leserkreise der „Psych. Studien* ähnliche
Wahrnehmungen gemacht hat, und in wieweit sie mit den
meinen übereinstimmen oder von ihnen abweichen. Eventuelle
Zuschriften werden unter der Adresse: P. v. Rechenberg-
Linten, Konco s. Ascona (ital. Schweiz) erbeten.
III. Abteilung.
Tagesneuigkeiten, Notizen u. dergl.
Zur Bekämpfung des Todes.
Im „Universal-Archiv für Wissenschaft und Literatur*
(jNo. 3) schreibt dessen Herausgeber Dr. Eduard Löwenthal:
„Wird die Menschheit einmal über ihren alten Feind, den
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