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Peter: Die Fluid-Motore des Grafen Tromelin. 407
Ich habe mich bloß bemüht, einen Leitfaden für die Verwirrtheiten
zu entdecken, die, wie allgemein zugegeben wird,
durch die gewöhnlichen Theorien nicht erklärt werden können.
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Die Fluid-Motore des Grafen Tromelin.
(Nach dem Berichte des „Journal du Magn£tisme", Januar 1909.)
Von J. Peter, Oberst a. D., München.
Der französische Mathematiker Graf Tromelin hat neue
Instrumente erdacht, welche unwiderleglich beweisen, daß
dem menschlichen Körper
, besonders aus den
Fingerspitzen, ein Hauch,
ein Fluid (,,une influence
inotrice") entströmt.*)
Der einfachste Apparat
ist wohl folgender: Ein CL
vertikaler Zylinder, bestehend
aus einem Papierband
von 50 mm
Breite, dreht sich um
seine Axe. Der Durchmesser
ist ungefähr 55
mm. Ein auf einer Nadel
steckender Strohhalm ist
im oberen Teile des Zylinders
angebracht und
an den Durchlochungen
festgeleimt. Dieser Apparat
ist auf einer Vase
oder einem Glasfläsch-
chen aufgesteckt. Wenn
er richtig zusammengesetzt
und vollkommen
ausbalanziert ist, wird er sich sehr leicht bewegen. Der
leiseste Luftzug genügt hierzu. (Fig. 1.)
Graf Tromelin behauptet nun, daß wenn man die rechte
Hand (einige Zentimeter entfernt, die Handfläche auf
»lern kleinen Finger ruhend, senkrecht zum Tisch, den
Daumen oben liegend, das Innere der Hand dem Apparate
zugekehrt und denselben umgebend) an den Apparat* legt,
sich der Zylinder in Rotation setzt und zwar in entgegen-
*) Instrumente ähnlichen Prinzips sind längst bekannt, wie
z B. die sog. Odmühlen Beichenbach's, das Sthenometer Joire's, die
lufetrumente Thore's usw. P.
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Figur 1.
a—b Strohhalm.
A Glasfläschcben.
B Papierzylinder.
C Nadel.
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