Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
37. Jahrgang.1910
Seite: 1
(PDF, 209 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1910/0005
Psychische Studien.

Monatliche Zeitschrift,

vorzuglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des

Seelenlebens gewidmet

37. Jahrg. Monat Januar. 1910.

I. Abteilung.

Historisches und Experimentelles.

Die kleine Stasia.

Von Josef Peter, Oberst a. D. (München).
(Fortsetzung und Schluß von Seite 695.)

Im Septemberheft der „ Annales des Sciences Psychi-
ques"*) bringt Dr. Ochorowicz als Fortsetzung seiner
Untersuchungen über die leuchtenden Phänomene und die
Photographie des Unsichtbaren eine interessante und ein-
gehende Besprechung der Fragen bezüglich der Analogie
dieser Phänomene mit den Erscheinungen der Elektrizität
und der chemischen Wirkung. Der hier zur Verfügung
stehende Raum gestattet leider nur folgenden gedrängten
Auszug: Dr. Ochorowicz erklärt, durch alle nur möglichen
Mittel festgestellt zu haben, daß weder der bekannte Hauch,
der vom Kopfe der Paladino ausgeht, noch die leuchtenden
(bei diesem Medium gesehenen) Erscheinungen elektrischer
Natur sind. Ebenso haben die leuchtenden Punkte, die
Kugeln oder leuchtenden Tropfen, die Lichter und phosphoreszierenden
Wolken nichts gemein mit den Geißler*-
schen und den Crookes'schen Röhren, nichts mit dem elektrischen
Funken und nichts mit den radioaktiven Erscheinungen.
Die Entladungen Von Elektroskopen, welche das „Institut
G£n£ral Psychologique Ä beobachtet hat, sind nach Dr.
Ochorowicz' Ansicht nur dem Kontakt einer fluidischen
Hand, welche die Hand des Mediums verlängert, zuzuschreiben
oder auch der Tätigkeit eines neuen Agenten:
der „starren Strahlen«.**) [Mit dem genannten

*

*) 1909, Nr. 17 und IS.

**) Dr. Ochorowicz nennt die das medianime Feld bildenden
fluidalen Emanationen oder Kraftlinien „starre Strahlen11,
weil sie die Eigenschaft und das Aussehen eines Fadens oder eines
Haares haben, ein Umstand, welcher die mancherlei Fabeln über
Betrügereien Eusapia's (durch Verwendung eines Haares) erzengte.
[Vgl. Nov.-Hef t vor. J., S. 629, Fußnote.] Peter.

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