Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
37. Jahrgang.1910
Seite: 191
(PDF, 209 MB)
Bibliographische Information
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Peter: Bochas' Versuche der ÜbertraguDg von Empfindungen. 191

Zeichnung des Rostes und der Finger, radiographiert mit
Hilfe eines unsichtbaren Lichtes, und überdies
mehrere Spuren des Stromes in nebelhafter Form.

Der Strom ist allein nicht imstande, die Zeichnung der
Finger zu geben und auf allen Photographien des Stromes,
die Dr. O. bis jetzt erhalten hatte, sind die Finger stets
unsichtbar geblieben. Dr. O. mußte deren Umriß bei Beginn
des Versuches auf die Platte zeichnen, um die Lage
derselben zu markieren, und in der Folge die Beziehungen
beurteilen zu können, welche zwischen den Spuren des unsichtbaren
Lichtes und der Lage der Hände des Mediums
bestanden. Mit dessen unsichtbaren Lichtern ist eine neue
Klasse von aktinischen Phänomenen eröffnet, welche als
die bedeutendste und außerordentlichste erscheint.

Albert de Rochas' Versuche der Übertragung
von Empfindungen mittels
metallischer Leitungen.

Von Josef Feter, Oberst a. D. (München).

(Schluß von Seite 140.)

HL Versuche mit Mme. Lambert.

Wegen meiner Abreise nach Paris konnte ich die Versuche
mit Politi nicht fortsetzen. Ich ließ nun Mme.
Lambert in mein Landhaus von Agnelas kommen. Dieselbe
ist eine sehr sensible Person, welche mir seit mehr
als 12 Jahren in meinen Forschungen dienlich war. Nachdem
ich mit ihr die eben beschriebenen Phänomene mit
der Schiene und dem Fluß nochmals hervorgerufen und
wiederum die Erscheinung der heftigen Anziehung durch
das Wasser*) festgestellt hatte, entschloß ich mich, die

*) Ich habe bei Mme. Lambert wie bei Politi stets die Kontraktur
erhalten, wenn ich mit meinem Stock den Fuß und sie den
oberen Teil eines lebenden Baumstammes berührte. Die Kontraktur
tand nicht statt, wenn der Kontakt in., umgekehrtem Sinne hergestellt
wurde; ich vermute, daß die Übertragung der Strahlung
durch das Aufsteigen des Saftes begünstigt wurde. — Die Kontrak-
t ur vollzog sich auch, wenn ich mit einem Stock das obere Ende, sie
das untere eines kleinen Wasserfalles berührte; es fand aber das
Phänomen nicht statt, wenn wir umgekehrt die Plätze wählten; der
Grund ist analog dem vorigen Kall; es scheint, daß die Strahlungen
von den materiellen Molekülen mitgerissen werden. — Auch fand
keine Kontraktur mehr statt, wenn ich oder Mme. Lambert die
Blätter und der andere Teil den Stamm berührten; in diesem Fall
schwächte sich die Ausstrahlung (die Effluvien) ab, da sie sich in
die Zweige und Blätter verteilte. — Die Erscheinung der Kontraktur
zeigte sich bei der Schiene noch mehr, wenn der Boden sehr feucht


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