Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
39. Jahrgang.1912
Seite: 348
(PDF, 204 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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348 Psychische Studien. XXXIX. Jahrg. 6. Heft. (Juni 1912.)

gleich intelligenten Wesen im Itaume leben und wirken.
Sie können uns dienen und schaden, beeinflussen unser Geschick
und wirken wie der Glaube, der bekanntlich eine
Kraft sein soll, die Wunder tut. O. B.tf

II. Abteilung.

Theoretisches und Kritisches.

Die Photographie
im Dienste der psychologischen Forschung.

Von Jo^ef Feter, Ober>t a. D. (München).

Guillaume de Fönte na y, ein um die Erforschung
der psychischen Phänomene des modernen Okkultismus
verdienter Gelehrter der französischen Wissenschaft, / hielt
im verflossenen Jahre in der „Societe Universelle d'Etüde s
Psychi<tuestt (zu Paris) einen sehr lehrreichen Vortrag über
die Rolle, welche die sensible Platte bei dem Studium der
psychischen Phänomene spielt.*) Ich bringe im Nachstehenden
die interessanten Ausführungen de Fontenay's im
Auszuge:

Der Gelehrte weist eingangs darauf hin, daß die Phänomene
, seien 4e nun intellektuell «z. B. Gedankenübertragung
), oder physiologisch (z. B. Wünschelrute) oder
p h y s i k a 1 i s c h (Levitationen, Apporte, JNJ aterialisationen
usw.) selten den genannten Charakter rein zeigen. Es
finden sich fast immer wenigstens zwei jener Eigenschaften
vereint. Föntenay hat sich nur mit den physikalischen
Phänomenen beschäftigt und zwar besonders mit der Beobachtung
der Bewegung von Gegenständen o h n e
Berührung und der Materialisationen. Diese
Phänomene sind, wie Dr. Fontenay besonders betont, seit
ihrem Entstehen (1850) wissenschaftlich untersucht worden.
Es ist ein Irrtum und nicht selten der Eigendünkel der
Modernen, wenn immer behauptet wird, man beginne jetzt
erst mit der wissenschaftlichen Untersuchung. Männer wie
Ag£nor de Gasparin und Aksakow sollen nur beispielsweise
genannt sein. „Seit Beginn der Manifestationen
,* sagt de Fontenay, „wurden sie mit vorzüglicher
Methode studiert — also wissenschaftlich, denn was ist

*) Siehe „Annales des HHences Psychifpes", J91I, S. 13 ff. P.


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