Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 26
(PDF, 183 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1920/0030
26 Psychische Studien. XLVII. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1920.)

und da sie nachts völlige Dunkelheit nicht ertragen konnte,
brannten vor ihrem Bett zwei Lampen. Eines Nachts erblickte
sie zwischen den beiden Lampen den Apostel Petrus.
Sie faßte sich ein Herz und fragte: Wie ist?s denn, mein
Gebieter, sind mir wohl meine Sünden vergeben? Darauf
neigte der Apostel sich freundlich zu ihr und sagte: „Ja,
komm!" Da aber Galla im Kloster eine Mitschwester hatte,
der sie sehr zugetan war, so wagte sie die Bitte, es möge
auch Schwester Benedikta zugleich mit ihr abgerufen werden.
Darauf der Apostel: „Nein, sondern die and die kommt
mit dir, jene aber wird erst am 30. Tage folgen.* Damit
verschwand die Erscheinung. Galla aber ließ sogleich die
Aebtissin kommen und teilte ihr alles mit. Drei Tage nachher
starb sie und zugleich die vom Apostel genannte
Schwester; am 30. Tage aber folgte wirklich Schwester
Benedikta. — (Schluß folgt.)

Ein spiritistisches Erlebnis.

Mitgeteilt von Gg. Haberl.

Der Einsender, Besitzer eines Naturheilinstituts in
Würzburg (Hofpromenade) schreibt uns (dat. 9. Septbr Ii)):
„Ich erlaube mir, ein kleines Ereignis auf spiritistischem
Gebiete mitzuteilen, welches sich genau so abspielte wie
ich es nachfolgend schildere.

Ich war bis vor einigen Jahren im Eisenbahndienst beschäftigt
, und hatte längere Zeit täglich bis 11 Uhr abends
Dienst. Eines Tages nahm ich mir vor, wenn ich heute
heimkomme, zitiere ich meine verstorbene Mutter. Wir
wohnten in einem Gasthaus und zwar war unser Schlafzimmer
gerade über dem Gastzimmer und folgedessen ziemlich
groß, auch waren die Fenster in der Mitte; wir mußten
deshalb mein Bett in die eine, das meiner Frau in die andere
Ecke stellen.

Ich legte mich am genannten Abend ins Bett, ohne
meine Frau, die sehr gut schlief, zu stören. Ich begann
sofort mit meinem Vorhaben, stellte mir das Bild meiner
Mutter vor, hielt es fest und konzentrierte meine Gedanken
auf die Möglichkeit einer Materialisation. Als ich ungefähr
eine Viertelstunde in fester Anspannung gearbeitet
hatte aber nichts bemerkte, hörte ich mit dem Denken an
die Mutter auf und konzentrierte meine Gedanken auf das
Bild meiner in Amerika verstorbenen Schwester. Nach
kaum zehn Minuten schreit meine Frau fürchterlich auf
und reißt mich aus meiner Tätigkeit. Auf meine Frage,


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1920/0030