Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 238
(PDF, 183 MB)
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238 Psychische Studien. XLVII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1920.)

1 Zoll dick war, daß 1 Zoll engl, gleich 25,4 mm und 1 pound
gleich 0,454 kg ist, so ergibt sich, daß das Gewicht des Brettes
zwischen 6,92 und 13,1 poiinds liegen müßte.

Man sieht, daß der Amerikaner, der sich auch auf eine tabellarische
Angabe über das spezifische Gewicht stützte, ganz im
Recht ist, wenn er 13H pounds für das Gewicht des Brettes errechnet
hat, welcher Wert fast genau mit dem oberen Grenzwert
meiner Berechnung zusammenfällt. Der Amerikaner hat eben zufällig
einen sehr hohen Wert des spezifischen Gewichtes seiner
Rechnung zugrunde gelegt.

Wollte ich mich nun auf mein Handbuch, die „Hütte", berufen
, so müßte ich ebenso wie der Amerikaner darauf bestehen,
daß das von Crookes angegebene Gewicht von 6 pounds unbedingt
nicht stimmen könnte, da die untere Gewichtsgrenze, die
sich nach meinem Handbuch ergibt, 6,92 pounds beträgt. Statt
dessen nehme ich aber gern an, daß das Crookes'sche Brett eben
aus einem besonders leichten Mahagoniholz gefertigt gewesen ist.

Das Brett, das ich nun bei meinem Tischler für die Kopie der
Crookes'schen Versuchsanordnung habe anfertigen lassen, besteht
aus Eichenholz und ist 915 mm lang, 240 mm breit und 25 mm
dick, ist also in den Dimensionen genau dem von Crookes gleich.
Ich wählte bei der Bestellung Eichenholz, weil dessen spezifisches
Gewicht ungef ähr innerhalb derselben Grenzen schwankt, die in
der „Hütte" für Mahagoniholz angegeben sind. Das Gewicht
meines Brettes (ohne Schneide), wie ich es vom Tischler bekommen
habe, beträgt 3,63 kg im Gegensatz zu dem geringeren
Gewicht von 2,72 kg (= 6 pounds) des Crookes'schen Brettes.

Da ich zur Zeit des Zusammenbaues meiner Versuchsanordnung
im November des vorigen Jahres die genaue Gewichtsangabe
für das Brett bei Crookes noch nicht gefunden hatte, habe
ich das 3,63 kg schwere Eichenholzbrett unverändert meiner Versuchsanordnung
zugrunde gelegt und damit auch meine erster,
hier zu berichtenden Versuche durchgeführt. Da für das Ergebnis
des Versuches nur die scheinbaren Änderungen des Brettgewichts
wesentlich sind, so ist die genaue Einhaltung desselben
nicht von Bedeutung, und ich habe es deswegen bis jetzt unterlassen
, das Gewicht meines Brettes auf 2,72 kg zu reduzieren,
was sich durch Abhobeln bewerkstelligen lassen würde.

Wenn ich mich im übrigen überhaupt bemüht habe, die
Dimensionen der Crookes'schen Versuchsanordnung so weil als
möglich zu rekonstruieren, so habe ich es getan, um in quantitativer
Hinsicht die Crookes'schen Resultate mit den meinigen
direkt vergleichen zu können, um, mit anderen Worten, für meine
Messungen ohne weiteres den Anschluß an Crookes zu haben.
Für diesen Zweck kommt es nur auf die Einhaltung der folgenden
Punkte an:


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