Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
47. Jahrgang.1920
Seite: 501
(PDF, 183 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Literaturbericht,

501

über „Die Kernpunkte der sozialen Frage" ,das Aufkommen, der
materialistischen Gesinnung bei den Massen auf die Beschlagnahme der
geistigen und seelischen Besitztümer durch die oberen Volksschichten
zurückführt und deshalb neben der politischen und wirtschaftlichen Vertretung
eine „Kulturkammer" fordert. Der Wert dieser Neuerscheinung
auf dtem Gebiet der Kulturforschung wird ,1«urch ein ausführliches Verzeichnis
der vom Verf. benutzten Literatur erhöht Die nachFoim un1 Inhalt
ausgezeichnete Schrift unseres scharfsinnigen Mitaibeiters ist für jeden
Zeitgenossen, der di«o tiefsten Giündo der weiterschütternden Ereignisse
unsere/ Tage und ihre Rückwirkung auf das psychologische Gebiet zu
ergründen bzw. zu erkennen strebt von höchstem, aktuellem Interesse.

Dr. —r.

Der Impfspicgel in Wor'; und Bild, Eine Denkschrift für ,i?s deutsche
Volk. Herausgeber B Winkler, Vorwort von Prof. Dr. P. Förster.
15 sehr vermehrte Auflage. Preis geh. M. 2.50; 10 Exemplare M. 20;
50 M. 85; 100 M. 150.

Das Fleischessen vor dem Richterstuhle des Instinkts, des Gewissens, der
Vernunft, der Religionsgeschichte und der Naturwissenschaften eder
der Weg zum Paradiese der Gesundheit Von Dr. med. Richard Nasrel.
17. Auflage. Pre% M. 1.60. B. Winklers Verlag, 1920, Landgut Erd^n-
gl ück, Post Fraüendorf, Bez. Leipzig.

In «diesen beiden Schriften wird in geschickter und erschöpfender
Weise alles zusammengetragen1, was «ich irgendwie gegen die Anwendung
der Impfung und gegen das Fleischiessen sagen läßt Auch von
gegnerischer Seite wird ihnen ein gewisser Wahrheitsgehalt unbedingt
zugesprochen werden müssen, während sich ande-ierseits nicht verkennen
läßt daß manche Ausführungen über das Ziel hinausschießen. Die
Fragen sind eben beide noch im Fluß und bedürfen der Klärung. Auf
diesem Wege können wir Schriften wie die obigen, wenn auch einseitig
so aber Joch gründlich, nur willkommen heißen.

Freudenberg, z. Zt Mehlem a. Bh.

Die Heliodapathie, ein neues Heilverfahren. Von Dr. Hermann II a u p t.
Tm Selbstverlag des Verfassers, 110 Seilen«, 1920, Breslau 16, Preis 8 M.

Die vorstehendie Broschüre ist abgefaßt auf Grund Carl Hutersener
Forschung und praktischer Erfahrung eines Heliodapathea. Neben
physikalischen Strahlen nämlich (Wärmestrahlen, Elektrizität magnetischer
Energie und Röntgenstrahlen) unterscheidet der Verfasser die \on
ihm sog. Heliodastrahien. Die Badium strahlen bilden zu diesen eine
Vorstufe. Das öd kommt zwar »den Heliodastrahien am nächsten, ist
aber nicht wie diese eine Lebensstrahlung. Die HeModastrahlen selbst
strahlen vom Zen.tro.soma des Zellkörpers aus. Daneben unterscheidet
der Verfasser noch den Feinstoff „Medioma", den er als den postmortalen
Träger der den Tod überdauernden HeModastrahlen auffaßt. Bezüglich
der weiteren Ausführungen des Verfassers über die auf ..Liebe"
gegründete Lehre Hüters sowie die Verwend/ung der Heliodastrahien au
Heilzwecken müssen wir auf das Original verweisen. Neben dem unerläßlichen
Ankauf des Buches mit dem Bildnis des Heliodapathen zum
Preise von 8 M. kostet die Anfangbdiagnose (einerlei ob Naht- oder Ferndiagnose
) 50 M. und jede Heliodabehandlung zum mindesten 20 M.; man
sieht also, «daß es sdch hier um necht kostbare Strahlen handelt

Frendenberg, z. Zt Mehlem a. Rh.

Die Well der Wahrträume, Bekenntnisse eines (Bekehrten. Von Dr. Georg
Ii o m e r, Nervenarzt in Hannover. Erste bis dritte Auflage. Oktav,
128 S. Leipzig, 1920, Verlag von Max Altmann. Preis.brosch. 5,25 M.

Beicht bald nach seinem „Traurmspiegel" beschert uns der Verfasser in
dem vorliegenden Werke ein neues Buch, weiches sich sehr gut liest und


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