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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1956/0138
IDeilen öas Kloftergebäu öen piak öer Begräbnis öer Klofterfrauen eingenommen
unö nur ein Mein piäkle 3U fed]s ober fieben (Bräbern geblieben, ift jefet ein roenig
non öem roeItlid]en Kircfjljof öar3ukommen, and] ein Stücklein oon öem fogenannten
Sdiroefterngarten famt öem IDeg, fo in bie alte Kapelle gangen. 3n ber Ulitte ftefjt ein
Stein, faft ein ScEjut? fjocf), roorauf ein Kreu3 genauen 3um 3eid]en. fl, 5. 323 f.

1731, 17. flpril: IDeifje ber Kircrje unb bes neuen £)odmltars „in ber (Etjre ber
Himmelfahrt ber ITTuttergottes UTariae".

Den (non bem Dillinger ITleifter flnton Jofef Sd)upp unb feinem Solm Ignatius
1720 gefd)affenen) f)od]altar l)at bas (Bottslmus St. (Beorgen in Dillingen uns oeretjrt.
Diefer flltar, ber ?roar nid]t mel)r in ttjre Kirche getaugt, ift fo fel|r grofe geroefen, öaft
man für unfere Kird] nocf) brei Hebenaltär t)at 3ufammenbringen können. Den J)od|-
altar 3U faffen baben Jbro Durd]laud]t non irieftkird) 200 (Bulben geopfert, rooraus
aber nur bie Bilönuffen Hlßldjifeöeck unb Abraham famt ben obern IDappen unb roenig
£aub gefaxt roorben. Das Übrige tjat bie äbtiffin faffen laffen. Das Hltarblatt oom
f)odmltar bat fie malen laffen unb r)at koft 100 (Bulben. Den St. Urfula-Hltar kat ber
Dfarrfyerr non Urad) machen unb faffen laffen. Beim £)1. KreuvHltar bat ein IHägblein
ITTagbalena 3uckfd)roert ben Sdjreiner- unb Jafferlotm begaljlt. 5ürft Jofepr) Gruft 3U
Donauefdnngen Imt ein 3iemlid] grofr 3ufammengefcbimel3tes Studi Silber geopfert,
aus roeld)em ber f)od]altar in ber (Bnabenliapelle gefaxt roorben ift. Den Hebenaltar
St. Jofepr) l]at ber Pfarrer 3U Jürftenberg faffen laffen, ben Sd^ukengelaltar ber (Beift-
licfje 3U Jriebenroeiler. Die Bilbl)auer- unb Sd)reinerarbeit be3al)lte bie äbtiffin.

fl, S. 332.

3um Ileubau rourben burcf) Stiftungen 6900 (Bulben aufgebrad]t unb 3iegel, Kalk,
Steine, piattenfteine 3um Befeken ber Böben, Betten, Bett3eug, IDein ufro. beigefteuert.
3ur Deckung eines nambaften üeils ber Koften nerkaufte bie äbtiffin f)ol3 aus bem
Klofterroalb an bie t)errfd]aft. fl, S. 336 ff.

Dafr oon ber Jrau äbtiffin 3U Jriebenroeiler
oor bie 2 in ben großen flltar gehörige Blätter an Be3ar)lung 3U fdjulbigftem Dank
per 100 fl. laut flkkorb richtig contentiert roorben, befcfyeinigt
Dillingen, 20. Oktober 1731 (Beorg Samuel Schilling, Dlaler10.

(Ecclefiaftica.

1737, ben 20. Oktober ift E)err peter CCrmm non Coftan3 alliier geroeft, roeil man
tbm nodj 150 (Bulben fcbulbig geroeft roegen bem neuen Kloftergebäu. Da fjat bie jekige
gnäbige Jmu (ITC. 3ofepf]a Buckeifen) ibn bemütigft gebeten, er roolle, roeilen bas
(Bottsbaus nod] fo arm, gütig roas nacbjaifen. Den erften Gag tjat er non folcfyem nichts
l)ören roöllen. ben anbern dag aber fid) Überreben laffen unb bann 50 (Bulben rbein.
nadjgelaffen. 5ür bie gütig nerebrten 50 (Bulben Imt man ibm oerfprodjen, roeilen er
öfter fd]on roas nadjgelaffen, bafe man ibn in öas dotenbud] einfcf]reiben mü*fe als
einen (Buttäter bes Klofters unb für ben (lobfall bie Seelenämter unb ein erftes Jaljr-
3eit nadelten. D II, S. 20.

1741 roirb bie Konnentsftuke unterkellert. Die flrMt koftet 300 (Bulben einfcbliefr-
lidj ben 6 Galern, fo Baumeifter peter Gtjum non Goftan3, roeld]er ot]nebem 3U dennen-
bad] geroefen unö gleid) anbero berufen rooröen, erhielt. D II, S. 95.

1741: Waffen öes Hochaltars unö öer 3roei Seitenaltäre in öer Kirche öurck J)errn
Hntoni Siloefter (Breftel, UTaler 3U Sd|önenbad]. Das Jertigftellen öes teils fdjon ge-

10 (Beorg Samuel Shilling, UTaler in Dillingen, 1695—1757. Don il)m im Dillinger HTünfter
öas E)odjaItart)Iatt non 1738 (f)I. Dreifaltigkeit), in öer Dillinger 5ran3iskanerfeird]e öas
f)od]a!tarblatt non 1759 (Unbefleckte (Empfängnis), öie Bilöer öer Seitenaltäre oon 1754
in Breitnau (ITlaria, Sebaftian).

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