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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
75.1957
Seite: 139
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Freiburg im Breisgau im 16. Jahrhundert

Aus: H. Schreibers „Urkundenbuch der Stadt Freiburg im Breisgau", Band II, Freiburg, Herder, 1829

Bildarchiv des Verlages Herder, Freiburg

stitute, der noch in vollem Gange ist, erfordert Jahr um Jahr weitere finanzielle
Zuschüsse. Die Erweiterimg des Klinikums, der Neubau des Kollegiengebäudes
und vieles andere geben der Bauwirtschaft Arbeit auf weite Sicht und der
Stadtverwaltung erweiterte Aufgaben für ihre Planung und Gestaltung des
Stadtbildes; hier arbeiten die Behörden der beiden Schwestern, der Stadt und
der Hohen Schule, aufs engste miteinander. Es wären auch nächstliegende
Dinge nicht zu vergessen, wie zum Beispiel die Sorge um die Unterbringung
der Studenten, die bei dem herrschenden Wohnraummangel und der steigenden
Frequenz der Studierenden zu neuen Lösungen zwingt. Hier zeigen sich
Wechselbeziehungen zwischen Wohnbautätigkeit und studentische Wohnversorgung
, die auch auf die Unterbringung der akademischen Lehrkräfte mit
ihren Familien übergreift, wobei der Stadtverwaltung und der Bürgerschaft
sehr daran gelegen ist, die Unterbringung innerhalb der Freiburger Gemarkung
zu sichern. Solche und ähnliche Probleme lassen sich nicht ohne verwaltungsmäßiges
und finanzielles Zusammenwirken beider Körperschaften klären
und lösen.

*

Mit der Auflösung der Klöster am Anfang vorigen Jahrhunderts erhielt die
Hohe Schule vom Landesherrn, der das Rektorat übernommen hatte, „zur Belebung
des Unterrichts in der Naturlehre und Naturgeschichte" das Naturalien-
und physikalische Kabinett von St. Blasien, ferner mit Rücksicht auf den damals
sehr dürftigen Zustand der in Freiburg bestehenden Privatdruckereien als

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