Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1964/0048
Lichteneck, im Namen seiner Herrschaft aufgestellt, nämlich im Namen der
verwitweten Gräfin Katharina v. Tübingen-Lichteneck geb. Erbtruchsessin
v. Waldburg, und des Grafen Georg zu Erbach Herrn zu Breuberg als Vormünder
der Söhne des f Grafen Georg v. Tübingen: Eberhard, Konrad.
Allwig, Hermann und Georg............= 1575

Im Anhang genannter Urbare steht die „Gemeiner Thailherrn zu Ruegel
Ordnung" vom Jahre 1484, welche H. Maurer in Zeitschrift für Geschichte
des Oberrheins 36, 129/139, Jahr 1883, veröffentlicht hat.....= O 1484

Bücher X, 1. „Gemeiner Thailherren Ordnung zue Ruegell" vom 11. Februar
1651. — Dasselbe auch in Karlsruhe, General-Landes-Archiv, Urkunde
21/370 .................=01651

Akten IV. 1. „Obrigkeit und Herrlichkeit zu Riegel" (ohne Jahresangabe).
Es ist das Urbar der Herrschaft Lichteneck, welches unter Freiherrn Leopold
Heinrich v. Garnier nach dem 19. Dezember 1714 und vor dem 1. März 1715, also
anfangs des Jahres 1715 aufgestellt wurde. — Dasselbe in oben genanntem
Garnierischem Hausbuch Bl. 38/70 ............ 1715

Bücher I. 35. „Von Schützen Beschreibung 1654." Urbar über Rechte und

Güter des Generalmajors Georg Schütz in Riegel.......= Seh

3. Freiburg; Universitätsbibliothek:

P. Gervasius Bulffer, „Archivum manuale Monasterii D. Ettonis", fünf
handgeschriebene Bände aus dem Kloster Ettenheimmünster .... = B

Darin im IV. Band: „Statuta communia Loci Riegel, excerpta ex Comitiis
Conclominorum in Riegel", p. 287/310. Es sind Beschlüsse besonders aus den
Jahren 1655—1673 ................= St

*

Zum Verständnis seien noch die Münz- und Maßeinheiten angegeben, wie sie bis ins
letzte Jahrhundert herein in Riegel gebräuchlich waren.

Münze:

1 Pfund (fC) = 20 Schilling (ß) = 240 Pfenning U),
1 Schilling (ß) == 12 Pfenning U).
Pfund und Schilling wurden nie geprägt; sie entwickelten sich zum reinen Zahlenbegriff
240 bzw. 12, so daß man auch von einem Pfund Heller redete, was eben 240 Heller
bedeutete.

1 Gulden (Fl) = 15 Batzen (bz) = = 60 Kreuzer (kr) = = 240 Pfenning U),
1 Batzen (bz) = 4 Kreuzer (kr) = 16 Pfenning (4),
1 Kreuzer (kr) = 4 Pfenning (-$),

Endinger Fruchtmaß:

1 Malter (148,39 Liter) = 2 Mut oder Scheffel. 1 Mut (74,20 Liter) = 4 Sester. 1 Sester
(18,55 Liter) = 4 Vierling. 1 Vierling (4,625 Liter) = 4 Imi oder Meßle. 1 Imi (1,16 Liter).
Außerdem 1 Viertel (111,3 Liter) = 6 Sester.

Endinger Weinmaß:

1 Fuder (1021,50 Liter) : = 8 Saum. 1 Saum (127,69 Liter) : = 20 Viertel. 1 Viertel (6,38
Liter) = 4 Maß. 1 Maß (1,596 Liter) = 4 Schoppen. 1 Schoppen (0,399 Liter).

46


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1964/0048