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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1969/0099
1316 J uli 9 (Fr v. Margarethe) Nr. 8

Walter von Schwarzenberg urkundet über die Steuer im Elzacher Tal wie [Ute von
Schwarzenberg und ihre Söhne Walter und Ulrich 1321 Juni 29 und Johannes von
Schwarzenberg 1347 März 21 ].

Redest in I, 3 S. 70.

1321 Juni 22 (Mo v. Johann ze sungihten), Waldkirch Nr. 9

Walter, Herr von Schwarzenberg, und sein Bruder Ulrich verkaufen für 100 M. Frei
burger Gewichts dem Dietrich von Weisweil, Edelknecht zu Freiburg, und seinen Erben
und Nachkommen eine jährliche und ewige Gülte von 10 M. von der Stadt W.; die Gülte
ist je zur Hälfte am 1.1. Nov. (Martin) und 1. Mai (Waldburga) zu zahlen. Bei Zahlungs
verzug erhält der Käufer das Recht zur Pfändung der Stadt. Die A. bestätigen den
Empfang der Kaufsumme, geloben Währschaft und verzichten auf alle Rechtsmittel
und auf die Hilfe von anderen Bürgerschaften, Herren, Eidgenossen oder Freiburger
Gebot. Schultheiß, Rat, Bürger und Gemeinde zu VV. stimmen diesem Kauf zu. Zeugen:
Herr Eglolf Kftcheli; Herr Konrad Dietrich Sneweli; Herr Sneweli Bernlappe; Herr
Kocze; Herr Johannes Sneweli der Gresser, Ritter. Sr.: 1. und 2. die A., 3. Stadt W.
Ausf.; Perg., kleines Loch mit Textverlust, Schrift z. T. abgeblättert; deutsch; 3 anh. S.
an Hanfschnüren (2. und 3. besch.); rechts unter dem Text: v(i)d(it) Dutle synd(i)c(us)
(18. Jh.).

Archivsign.: U 4.

Abschr. auch in Nr. 47 und 134 und in I, 5 S. 168 171. Hierbei der Vermerk, daß diese
Abschr. nach einem 1706 gefertigten „abschriftlichen Extract" der Nr. 10 eines Kopial
buchs der Landeckschen Stiftung angefertigt wurde.

1321 Juni 22 (Mo v. Johannes ze mnguditen), Waldkirch Nr. 10

Idda, Witwe des Johannes von Schwarzenberg, und ihre Söhne Walter und Ulrich von
Schwarzenberg versetzen mit Zustimmung Burkhards von Üsenberg dem Schultheißen,
dem Rat, den Bürgern und der gemeinen Stadt zu W. als Pfand dafür, daß diese ver
sprochen haben, an Stelle der beiden Brüder Walter und Ulrich dem Dietrich von Weis
weil von 100 M. Freiburger Gewichts jährlich 10 M. zu zahlen, die jährlichen Steuern
von Kohlenbach, Kollnau, Gutach, Riedern und Buchholz. Die A. versprechen eidlich,
ihre jetzigen und künftigen Amtleute zu W. oder anderswo in den genannten Tälern
eidlich zur Lieferung dieser Steuern nach W. zu verpflichten. Die beiden Brüder ver
sprechen, daß sie (gemeinsam oder einzeln), ihre Mutter oder ihre Erben die 10 M. von
Dietrich von Weisweil oder dessen Erben innerhalb der nächsten zehn Jahre zurück
kaufen werden. Sr.: 1. 3. die A., 4. Burkhard von Üsenberg.

Abschr. in I, 3 S. 67 69; deutsch.

1321 Juni 29 (Mo n. Johannes zue samenwede) Nr. 11

Ute, Witwe des Johannes von Schwarzenberg, und ihre Söhne Walter und Ulrich von
Schwarzenberg versetzen mit Zustimmung Burkhards von Üsenberg dem Schultheißen,
dem Rat, den Bürgern und der gemeinen Stadt zu W. als Pfand dafür, daß diese versprochen
haben, an Stelle der beiden Brüder Walter und Ulrich dem Dietrich von Weis
weil von 100 M. Freiburger Gewichts jährlich 10 M. zu zahlen, die jährlichen Steuern
von Kohlenbach, Kollnau, Gutach, Riedern und Buchholz. Die A. versprechen eidlich,
ihre jetzigen und künftigen Amtleute zu W. oder anderswo in den genannten Tälern
eidlich zur Lieferung dieser Steuern nach W. zu verpflichten. Sr.: 1.—3. die A.,
4. Burkhard von Üsenberg.

Abschr. in I, 2 fol. 13 r-v und I, 4 S. 215 217; deutsch.

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