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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1971/0042
Abb. 8 Zwei Könige mit Bügelkronen und die Vögel des Himmels (unten) aus der Bamberger
Apokalypse

gewisse Ähnlichkeiten zum Crundtypus. Die Tendenz, die Kugeln auf immer
längere Stäbe zu setzen, zeigt sich deutlich und wird von der Feder her grafisch
genutzt. Das konservative Spanien bringt noch im 12. Jahrhundert, wenn
die Datierung verläßlich, die Krozinger Kronenform auf einem Wandgemälde
in 3an Barbara del Valles in der Provinz Barcelona38 (Zeichnung VI d).

Bei ottonischen Münzen findet sich der Krozinger Kronentypus ähnlich
unter Konrad Tl., 1024 bis 1039, auf einer Prägung von Andernach in Hermann
Dannenbergs Werk „Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen
Kaiserzeit" Berlin 1876, Band I, 180, Tafelband I, 19, Nr. 435. Auch hier sitzt
die linke und rechte Kronenkugel auf einem kurzen, schmalen Stab. Die
Dreiecksform ist ähnlich einfach, etwas flacher dargestellt. Reichere, profi-

38 Anm., 13, Abb., S. 425.

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