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erwähnter Schlüssel, zeigt ebenfalls diese ähnliche Bildung8. Mit am ähnlichsten
findet sich unsere Glockenform im Umriß der Abbildung 3, einem gut erhaltenen
Exemplar aus Straßburg. Seine Herkunft aus dem spätrömischen bis merowingi-
schen Gräberfeld am Weißtorturm ist nicht sicher. Die andersartigen Durchbrechungen
erscheinen wie herausgeschnitten, was schon im Wachsmodel erfolgen
konnte. Der hohle Schaft ist achtkantig, die ursprüngliche Länge betrug etwa 135
Millimeter9.

Bei den Durchbrüchen unserer Griff platte fällt ein gewisser Rhythmus in Dreierform
auf: oben drei Kreisöffnungen mit etwas größer ausgebildetem ösenloch. In
der Mitte betont drei längliche Aussparungen, von denen die linke und rechte nach
außen jeweils eine Rundung zeigen. Das oben breitere Mittelstück bringt ähnliche
Ausbuchtungen nach beiden Seiten (Abb. 2). Ob hier in etwa mißverstandene

i

Abb. 4: Fundkarte des Rheingebiets, Ausschnitt nach Bertil Almgren.

8 Keßler, ebenda 1932 / S. 100, Schlüssel aus Horburg.

9 Keßler, ebenda 1932 / S. 98 Nr. 26 = Almgren, ebenda Tabelle I Rheinlande R 5.

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