Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1975/0019
Egenolf Küchlin

aus Renward Cysat, Wappenbuch der gefallenen Ritter bei Sempach, 1586, Zentralbibliothek Luzern

in der „Letzen Gassen"51. Clara Küchlin-Rot und ihr Bruder Johann hatten auch
Besitz in Freiburg. Am 20. Februar 1370 verkauften sie zwei Drittel ihres Hauses
in der vorderen Wolfshöhle an den Freiburger Bürger Low52.

Von den aus Claras Ehe mit Johann Küchlin II. hervorgegangenen Kindern
nahm Egenolf am Feldzug Herzog Leopolds von Österreich gegen die Schweizer
teil. Vor dem Treffen bei Sempach wurde er zum Ritter geschlagen. Zusammen
mit ca. 350 Edelleuten kam auch er an jenem 9. Juli 1386 ums Leben. Uber das
Schicksal von Clewi und Anna ist nichts überliefert.

51 Wie Anm. 49. Eine Letze ist nach Pieper, Burgenkunde, ein vorgekragter hölzerner Wehrgang oder Schießerker
an Burggebäuden. Nach Weingartner, Tiroler Burgenkunde S. 196 wird unter einer Letze im
alemannischen Sprachgebiet eine Landwehr oder Talsperre verstanden.

" Freiburger Münsterblätter 3. Jahrg. Urk. 213.

17


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1975/0019