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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 234
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0240
das Freiburger Wilhelmitenkloster „an den Steinen" (zur topograph. Bezeichnung vgl. das in Anm. 29 zit.
Werk von Poinsignon S. 146) in der „Schneckenvorstadt", also ganz in der Nähe des Augustinerklosters, im
ausgehenden 15. Jh. und frühen 16. Jh. zur eigenen Ordensprovinz gezählt. Schon früher fiel auf, daß zwi
sehen beiden Freiburger Klöstern ein besonderes Verhältnis bestanden haben muß, vgl. Kunzelmann 1 S. 37,
Anm. 82 u. K. Elm: Beiträge zur Geschichte des Wilhelmitenordens. (Münstersche Forschungen. H. 14.)
Köln, Graz 1962, S. 84, Anm. 158, zum weiteren Schicksal des Konvents ebd. S. 165 f.

7 Zum Augustinereremitenkloster Landau vgl. Zimmermann (s. Anm. 6) auf S. 206 f.

8 Vgl. den Eintrag in der soeben zit. Ink. 224 aus St. Peter.

9 Vgl. dazu Zimmermann (s. Anm. 6) auf S. 210.

10 Vgl. auch zum folgenden B. Kleinschmidt: Die heilige Anna. Ihre Verehrung in Geschichte, Kunst u.
Volkstum. (Forschungen zur Volkskunde, H. 1/3.) Düsseldorf 1930; Zitat auf S. 165. Zur Ikonographie
der Anna selbdritt auch: Lexikon d. christl. Ikonographie. Hrsg. von W. Braunfels. Bd. 5. Freiburg 1973,
Sp. 185 ff., insbes. 187 f.

11 Vgl. W. L. Schreiber: Handbuch der Holz- u. Metallschnitte des XV. Jahrhunderts. Bd. 3. Leipzig 1927,
Nr. 1199, 1202, 1203 u. 1207.

12 Zur Vita u. Ikonographie vgl. Bibliotheca sanetorum. 3. Roma 1963, Sp. 1217 1224; Lexikon d. christl.
Ikonographie (s. Anm. 10) Bd. 7 (1974), Sp. 318 f., beide mit weiteren Literaturangaben.

13 Vgl. Kunzelmann (s. Anm. 3) S. 292 u. 296, auch J. F. Ossinger: Bibliotheca Augustiniana. Ingolstadii et
Augustae Vindelicorum 1768, S. 603 f. Er schrieb u. a. „Primordia Congregationis Lombardiae"; Ossinger
vermerkt dazu: „In fine recenset Beatos, & magnos servos Dei, qui in hac Congregatione defuneti sunt".
Ein historisches u. hagiographisches Interesse ist ihm also nicht abzusprechen.

14 Vgl. dazu F. X. Haimerl: Mittelalterliche Frömmigkeit im Spiegel der Gebetbuchliteratur Süddeutschlands.
(Münch, theolog. Studien. 1,4.) München 1952.

15 Vgl. Ossinger (s. Anm. 13) S. 598; Bibliotheca sanetorum (s. Anm. 12) Sp. 1221. Zu beachten ist übri
gens, daß die Figuren des Holzschnitts ikonographisch exakt mit den verschiedenen Nimbenformen ausge
stattet sind. Da die Heiligsprechung Klaras v. Montefalco damals noch nicht vollzogen war, stand ihr nur
ein aus Strahlen gebildeter Nimbus der Seligen ohne Kreiseinfassung zu, vgl. dazu Schreiber (s. Anm. 11)
Bd. 7 (1929) S. 53.

13 Vgl. Anm. 19.

17 Zur Ikonographie der hl. Maria Magdalena vgl. M. Janßen: Maria Magdalena in der abendländischen
Kunst. Freiburg i. Br., Phil. Diss. von 1961 (Maschinenschriftl. vervielf.); dazu Lexikon d. christl. Ikono
graphie (s. Anm. 10) Bd. 7 (1974) Sp. 516 ff.

18 Vgl. Haimerl (s. Anm. 14) S. 154 f.

19 Vgl. darüber Janßen (s. Anm. 17) S. 427; Lexikon d. christl. Ikonographie a. a. O. Sp. 524: für die Büße
rin M. M. ist seit dem 16. Jh. das Kruzifix neben dem Totenschädel wichtigstes Attribut.

20 Vgl. darüber Schreiber (s. Anm. 11) Bd. 7 (1929) S. 140.

21 Vgl. Janßen (s. Anm. 17) S. 421; nach J. Braun: Tracht und Attribute der Heiligen in der deutschen Kunst.
Stuttgart 1943, Sp. 496 die für M. M. typische Tracht in den Darstellungen als ehem. Sünderin.

22 Vgl. Janßen S. 425 u. a.

23 Vgl. W. L. Schreiber: Holzschnitte aus dem letzten Drittel des fünfzehnten Jahrhunderts in der Kgl.
Graph. Sammlung zu München. Bd. 2, H. 1. (Einblattdrucke des XV. Jahrhunderts. 31.) Straßburg 1912,
Abb. 112; Braun (s. Anm. 21) Sp. 351 ff.

24 Vgl. Braun Sp. 656 ff.; dazu A. Schramm: Der Bilderschmuck der Frühdrucke. 1 23. Leipzig 1922 43;
hierzu 3 (1921) Abb. 257; 4 (1921) Abb. 2540, beides Illustrationen zur Severus-Vita des „Heiligenlebens",
u. a.

25 Vgl. zuletzt Lexikon d. christl. Ikonographie (s. Anm. 10) Bd. 7 (1974) Sp. 518.

26 Abgebildet bei F. Geiges: Der mittelalterliche Fensterschmuck des Freiburger Münsters. (Schau-ins-Land.
56/60.) Freiburg i. Br. 1931/33, auf S. 90 u. 387.

27 Vgl. E. Gothein: Wirtschaftsgeschichte des Schwarzwaldes und der angrenzenden Landschaften. Bd. 1.
Straßburg 1892, S. 362 f. u. 537.

28 Vgl. Gothein S. 538.

29 Vgl. A. Poinsignon (2: H. Flamm): Geschichtliche Ortsbeschreibung der Stadt Freiburg i. Br. Bd. 1. 2. (Ver
öffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg i. Br. T. 2 u. 4.) Freiburg i. Br. 1891 1903, hierzu Bd. 1
S. 64 u. 92, auch Bd. 2 S. 81 ff.

30 Vgl. Poinsignon S. 147.

31 Vgl. Poinsignon: Die Urkunden des Heiliggeistspitals zu Freiburg i. Br. Bd. 1. (Veröffentlichungen aus
dem Archiv der Stadt Freiburg i. Br. Th. 1.) Freiburg i. Br. 1890, S. 110, Nr. 249; dazu auch Kunzel
mann (s. Anm. 3) 2, S. 65 u. Anm. 201 mit einem weiteren Beleg.

32 In der kleinen Arbeit: Das Freiburger Fronleichnamsfest und seine geschichtliche Entwicklung. Freiburg
i. Br. 1926 bezeichnet H. Müller auf S. 18 f. den hl. Severus und den Apostel Bartholomäus als alte
Schutzheilige der Freiburger Tuchmacher- bzw. Gerberzunft, übrigens ohne Angabe einer Quelle. E. Zeltner

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