Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 250
(PDF, 57 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0256
In der neuen Frauenklinik entwickelte sich rasch eine rege Tätigkeit: Um 1880
wurden bis zu 150 Schwangere stationär entbunden, im Jahre 1868 (= Eröffnungsjahr
) wurden 83 Frauen stationär aufgenommen, zwölf Jahre später (1880) waren
es 288, von denen 54 operiert wurden.

Nicht ohne Stolz schreibt Hegar selbst: „Es befanden sich darunter Frauen aus
allen Staaten Deutschlands, ferner solche aus der Schweiz, Oesterreich, Frankreich,
Italien, Holland, Russland, nordamerikanische Union, Columbia, Laplatastaa-
ten.K35

Soweit der Überblick zu einer Entwicklung, die von den bei der Stadt angestellten
Hebammen bis zum Ordinariat Alfred Hegars geführt hat.

ABKÜRZUNGEN

Aug. Mus. = Städtische Sammlung im Augustiner Museum Freiburg i. Br., Denkmalarchiv.
GLA Badisches General-Landesarchiv Karlsruhe.

S. i. L. = Schau-ins Land. Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland Freiburg i. Br.
StA Frbg. = Stadtarchiv Freiburg, Abteilung Medizinalwesen, Heilpersonal, Hebammen.
UA Frbg. = Universitätsarchiv Freiburg i. Br.

ANMERKUNGEN

1 Hefele: Freiburger Urkundenbuch I (1940) Nr. 120.

2 Krebs, E.: Das Freiburger Spital und Klinikum, S. i. L. 70 (1951/52), S. 78.

3 Hefele: Freiburger Urkundenbuch II (1942) Nr. 92.

4 Krebs, E.: 1. c. S. 81.

5 Nach Krebs, E.: I. c. S. 82, Fußn. 25 lag eine Abschrift des Egg'schen Testaments in der Medizinischen
Universitätsklinik. Dort war es jetzt nicht mehr nachzuweisen.

6 Oberrheinische Stadtrechte II. Abt.: Schwäbische Rechte. 2. Heft. Heidelberg 1902.

7 Urkunde von 1506, Sept. (28), StA Frbg.

8 Urkunde von 1574, 10. 3., StA Frbg.

9 Urkunde von 1653, 13. 3., StA Frbg.

10 Urkunde von 1674, 16. 4., StA Frbg.

11 Urkunde von 1510, 20. 3., StA Frbg. Urkunden d. Stadt Xc.

12 Urkunde von 1557, 17. 3., StA Frbg. Urkunden der Stadt.

13 Franz Ferdinand Lorenz Mayer von Mayern (geb. 1716, ab 1749 in Freiburg tätig, gest. 1758).
u Stummer Advocat auf das Jahr 1755 . . .

15 UA Frbg.

16 Kopie im GLA (Abt.: Alte Freiburger Universität).

17 Urkunde von 1773, 10. 4.

18 Franz Karl Anton Gebhard (geb. 1733 in Mainz, 1.11. 1768 Prof. chirurgiae et artis obstetr., sechsmal De
kan der Med. Fakultät, 1773 Prof. d. Anatomie, 1778 wegen „Insubordination" als unwürdig für akadem.
Ehrenämter erklärt, 1780 wurde diese Verfügung aufgehoben, 1797 im Ruhestand, gest. 11. 4. 1811 in
Wien).

19 Die geburtshilfliche Sammlung dürfte später in die Hegar'sche Klinik gekommen sein. Nach mündlicher Aus
kunft ist die Sammlung 1944 aus der zerstörten Klinik gerettet worden. Kurze Zeit danach hat sie dann
offensichtlich ein unrühmliches Ende auf einem Schrotthaufen gefunden.

20 Matthäus Mederer, Edler von Wutwehr (geb. 6. 9. 1739 in Wien, 1773 Prof. f. Chir. u. Geburtskunde in
Freiburg, 1786/87 Rektor der Univ., 1786 Adelstand: Edler von Wutwehr, 1795 Oberstfeldarzt sämtlicher
Oesterreich. Armeen, gest. 26. 5. 1905 in Wien).

21 Urkunde von 1785, 19. 5., UA Frbg.

250


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0256