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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 286
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0292
macht als Kreditproblem. Zur Struktur und Funktion des frühneuzeitlichen Ämterhandels. VSWG 61
(1974), S. 289 319. Aus der Fülle finanzwissenschaftlicher Monographien sei seiner leichten Zugänglich
keit wegen (Sammlung Göschen) genannt: Heinz Kolms: Finanzwissenschaft, Berlin, Bd. I und II, in
4. Auflage 1974, Bd. III 2. Auflage 1966, Bd. IV 1964.

11 Vgl. Hassinger (wie Anm. 10), S. 657 Anm. 31: „Die städtische Finanzgeschichte ist für das späte Mittelalter
relativ besser erforscht als für das 16. bis 18. Jahrhundert."

12 Gustav Schönberg: Finanzverhältnisse der Stadt Basel im XIV. und XV. Jahrhundert, Tübingen 1879;
Bernhard Harms: Die Steuern und Anleihen im öffentlichen Haushalt der Stadt Basel 1361 1500, in: Zeit
schrift für die Gesamte Staatswirtschaft 63 (1907), S. 627 681; Rosen (wie Anm. 4); Hans Mauersberg:
Wirtschafts- und Sozialgeschichte zentraleuropäischer Städte in neuerer Zeit, Göttingen 1960.

13 Bernhard Kirchgässner: Wirtschaft und Bevölkerung der Reichsstadt Eßlingen im Spätmittelalter. Nach
den Steuerbüchern 1360 1460. Eßlingen 1964 (= Eßlinger Studien 9). Ders.: Das Steuerwesen der Reichs
Stadt Konstanz 1418—1460. Aus der Wirtschafts- und Sozialgeschichte einer oberdeutschen Handelsstadt am
Ausgang des Mittelalters. Konstanz 1960. Leider liegen noch immer nicht im Druck vor die Vorträge, die
auf der XII. Arbeitstagung des Arbeitskreises für südwestdeutsche Stadtgeschichtsforschung gehalten wur
den; Generalthema: „Städtisches Haushalts- und Rechnungswesen" (9. 11.11. 1973 in Überlingen).

14 Clemens Bauer: Wirtschaftsgeschichte der Stadt Freiburg im Mittelalter, in: Freiburg im Mittelalter. Vor
träge zum Stadtjubiläum 1970. Hrsg. Wolf gang Müller (= Veröffentlichungen des Alemannischen Instituts
29), Bühl/Baden 1970, S. 50—76; ders.: Das Bild der Wirtschaft im Freiburger Stadtrecht von 1520.
Schauinsland 90 (1972), S. 101 112. Vgl. ferner Hermann Flamm: Der wirtschaftliche Niedergang Frei
burgs im Breisgau und die Lage des städtischen Grundeigentums im 14. und 15. Jahrhundert. Karlsruhe
1905 (= Volkswirtschaftliche Abhandlungen VIII/3).

15 Hans Helmhart von Auer: Das Finanzwesen der Stadt Freiburg i. Br. von 1648—1806. I. (einziger erschie
nener) Teil (1648 1700). Karlsruhe 1910.

16 Die Jahresrechnung für 1503 ist ausnahmsweise (gemessen an den späteren Rechnungen) nur in Gulden ab
gefaßt; sie weist ein leichtes Defizit auf; die Jahresrechnung 1532 schließt mit einem Überschuß.

17 Heinrich Schreiber: Geschichte der Stadt und Universität Freiburg im Breisgau, Freiburg 1857/58; Joseph
Bader: Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, 2 Bdd., Freiburg 1883.

18 Nach F. Lütge: Die wirtschaftliche Lage Deutschlands vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges, in: ders.:
Studien (wie Anm. 9), S. 361.

19 Ulrich Zasius: Neue Stadtrechte und Statuten der Stadt Freiburg im Breisgau. Faksimiledruck der Ausgabe
1520. Aalen 1968.

20 Wiehre, Betzenhausen, Adelhausen, Herdern, Talvogtei Kirchzarten, Kirchhofen (1543 1570 zu Freiburg),
Horben (seit 1582), Lehen (seit 1587).

21 Steingewölbe für die hölzernen Brücken (1507), Weihe des Münsterchores (1513; nach allerdings langer
Bautätigkeit; andererseits wurden zahlreiche gotische Kirchen erst im 19. Jahrhundert vollendet); Neubau
des Kaufhauses (1524 1532).

22 Bader (wie Anm. 17), Bd. II, S. 70, 147; Auer (wie Anm. 15), S. 13 ff.; Heinrich Brenzinger: Das Ge
schlecht der Brenzinger. Tübingen 1949, S. 168, 214; Schwineköper (wie Anm. 2) im Anschluß an Flamm;
Badisches Städtebuch, Hrsg. Erich Keyser. 1959 (=Deutsches Städtebuch, Bd. IV), S. 224 (leider weder Angabe
der herangezogenen Quellen noch der Methode der Berechnung).

23 Schreiber (wie Anm. 17), III. und IV. Teil; Bader (wie Anm. 17), Bd. II, S. 114 140; Brenzinger (wie
Anm. 22), S. 167 214; Berent Schwineköper: Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung [Frei-
burgs], in: Die Stadt und Landkreise in Baden Württemberg: Freiburg im Breisgau, Stadt- und Landkreis
. Amtliche Kreisbeschreibung 1, 2. 1965, S. 889 ff.

24 Hochformat, 21 x 32 cm, Blätter aus starkem Papier, wechselnde, vor allem Freiburger Wasserzeichen; ge
legentlich in Pergament gebunden. — Archivsignatur E 1 (Rechnungen), A I a 1 Nr. 1 ff.

25 Die weniger authentischen Exemplare sind im allgemeinen nicht abgezeichnet, oft in der Ich-Form abgefaßt
(z. B. 1553); arabische Ziffern begegnen hier häufig.

2* Z. B. für Botenlöhne, Floßholz, Hausungeid, Herrschaftsrecht, Zoll- und Standgeld (von Jahrmärkten)
Leibgeding usf.

27 Wenn es in der Quelle z. B. heißt: 16 lb 9 ß 4 Va d, so habe ich folgendermaßen abgekürzt: 16/9/4,5.

28 Vgl. Hans Patze: Neue Typen des Geschäftsschriftgutes im 14. Jahrhundert, in: Der deutsche Territorial
Staat im 14. Jahrhundert, I (= Vorträge und Forschungen XIII), S. 9 64, hier S. 64 zur Verwendung de
römischen Ziffern. Nach Brunner (wie Anm. 3), S. 68 bediente man sich in Wien schon seit 1531 der ara
bischen Ziffern.

29 Zasius (wie Anm. 19), Traktat I Titel 9, f. 21v.

M C 98

30 1549 z. B. wird 11798 folgendermaßen geschrieben: xi vii Lxxxxviii [im Orig. gestrichen]

31 Auer (wie Anm. 15), S. 34.

32 Auch dieses Wort deutet noch unmittelbar auf das „Legen" der Rechnung am Rechentisch hin.

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