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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 321
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0327
Abb. 2: Oberförster Albin Kurtz. Dienstvorstand

von 1878 1913.

gefällt werden. Immerhin aber ist zu konstatieren, daß er die Geschäfte bis jetzt
mit Fleiß und Verständnis aufgegriffen und sich mit den örtlichen Verhältnissen
schon ziemlich genau vertraut gemacht hat. Der innere Dienst wurde in Ordnung
gefunden. Oberförster Kurtz steht bei den Beamten und der Bevölkerung in gutem
Ansehen."

Mit ein Beweis des guten Einvernehmens mit der einheimischen Einwohnerschaft
war auch die Tatsache, daß Albin Kurtz sich am 4. Januar 1881 nach der
üblichen Genehmigung der vorgesetzten Dienstbehörde mit der am 7. Juli 1859
geborenen Tochter Anna Wilhelmine des Waldkircher Steinschleifereibesitzers Rudolf
Trenkle und dessen Ehefrau Magdalena geb. Landerer vermählte. Zwei Töchter
(Klara Amalie und Anna Albine) aus dieser Ehe überlebten später den Vater.

In den ersten Jahren seines Waldkircher Wirkens hatte sich Albin Kurtz mit
einer Angelegenheit zu beschäftigen, deren Anfänge noch auf den Bezirksförster
Ludwig von Berg zurückgingen. Auf Veranlassung des damaligen Waldkircher
Oberamtmannes Julius Betz berichtete Ludwig von Berg am 22. Oktober 1854 an
die Direktion der Forste, Berg- und Hüttenwerke über die Absicht der Errichtung
einer sogenannten Kuranstalt auf dem Kandel (Abt. 391 Fasz. 40495a).

Hier hieß es: „Es hat sich hier eine Gesellschaft gebildet, welche die Absicht hat, auf dem Kandel
eine Kuranstalt nach der Art, wie eine solche auf dem Rigi besteht, zu errichten. Plan und Kosten
Überschlag ist bereits gefertigt, und der Kandelbauer Fridolin Würmle, der Erbbeständer des Kan

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