Freiburger historische Bestände - digital

Anlagekapitals. „Zu hoffen ist, daß durch die geplante Bahn bis Schluchsee günstigere Verhältnisse herbeigeführt
werden." Franz Petersen: Die Tätigkeit der Zweiten Badischen Ständekammer auf dem Landtag
1907/08. S. 164. Die Bahn schuf die Voraussetzung dafür, daß später alle badischen Bahnhofsgaststätten
Rothausbier ausschenkten.

22 GLA 237/32107. Schreiben vom 27. Februar 1903.

23 GLA 237/32107. Schreiben vom 2. Februar 1903.

24 Gegen deren Priorität im Eisenbahnbudget zogen die Abgeordneten der Zweiten Kammer immer wieder
zufelde, z. B. der volkstümliche Zentrumspolitiker und Geistliche Dieterle von Dogern. Vergl. Franz Peters
: Die Tätigkeit der Zweiten Badischen Ständekammer auf dem Landtag 1907/08. S. 190.

25 GLA 237/32107. Schreiben vom 13. November 1903.

26 Drucksache Nr. 5b zum Protokoll der 50. öffentlichen Sitzung der Zweiten Kammer vom 20. März 1908.

27 Albert Kuntzemüller: Die Badischen Eisenbahnen. S. 156.

28 Die Erste Kammer in der 10. Sitzung am 27. März 1908, in der 30. Sitzung am 10. August 1908; die Zweite
Kammer in der 10. Sitzung am 14. Januar 1908, in der 50. Sitzung am 30. März 1908, in der 109. Sitzung
am 21. Juli 1908.

29 Franz Petersen: Die Tätigkeit der Zweiten Badischen Ständekammer auf dem Landtag 1907/08. S. 164.

30 Drucksache Nr. 227 zum Protokoll der 10. Sitzung der Ersten Kammer vom 27. März 1908.

31 109. Sitzung der Zweiten Kammer am 21. Juli 1908. Vergl. auch Franz Petersen: a. a. O. S. 175 f.: „Erledigung
: Übergang zur Tagesordnung.u Petersen führt eine lange Liste von Eisenbahnpetitionen an den
Landtag 1907/08 an. S. 272 276.

32 Gemeindearchiv Schluchsee XVII/771.

33 Franz Petersen: a. a. O. S. 190.

34 Drucksache Nr. 47 II zum Protokoll der 53. öffentlichen Sitzung der Zweiten Kammer vom 15. März 1910.

35 Gemeindearchiv Schluchsee XVII/771. Petition an die Landstände 1908 ohne Datum.

38 Gemeindearchiv Schluchsee XVII/771. Schreiben der Gemeinde Schluchsee an das Staatsministerium Karlsruhe
vom 8. März 1910.

37 Hans Thoma 1839 1924.

38 Der Abgeordnete Blümmel hatte schon 1908 in der Zweiten Kammer Stichbahnen gefordert: je nachdem
ob Linie I oder II gebaut würde, eine Stichbahn Aha-Seebrugg bzw. St. Blasien-Bernau-Menzenschwand.
Vergl. Franz Petersen: a. a. O. S. 190.

39 17. Sitzung der Ersten Kammer am 5. Juli 1912.

40 Erlaß des Innenministeriums über die Bauplanung im Schwarzwald vom 18. Mai 1973 Nr. V 2124/39. In:
Gemeinsames Amtsblatt des Landes Baden-Württemberg. 21. Jg. Nr. 21 (4. Juli 1973), S. 654 ff. Vergl.
hierzu: Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Landkreis Hochschwarzwald vom 10. Juli 1968
des Regierungspräsidiums Südbaden als höhere Naturschutzbehörde.

41 Drucksache Nr. 47 II zum Protokoll der 53. öffentlichen Sitzung der Zweiten Kammer vom 15. März 1910.
Und Gesetzentwurf vom 20. Februar 1912 = Drucksache Nr. 5c zum Protokoll der 26. öffentlichen Sitzung
der Zweiten Kammer am 26. Februar 1912.

42 Der Gesetzentwurf vom 20. Februar 1912 (vergl. Anm. 41) wurde im Sommer 1912 von beiden Kammern
genehmigt (Zweite Kammer: 73. Sitzung, 30. Mai 1912; Erste Kammer: 15. Sitzung, 5. Juli 1912) und im
Gesetz und Verordnungsblatt Nr. XXXV vom 30. Juli 1912 veröffentlicht.

43 Schluchsee sollte auf der Bergseite umfahren werden, zwischen Schluchsee und Seebrugg war ein Tunnel
geplant.

44 Ende der 20er Jahre ausgeführt durch die 1921 gegründete staatliche Badenwerk AG. Vergl. Heinrich Köhler
: Lebenserinnerungen des Politikers und Staatsmannes 1878 1949. Hrsg.: Josef Becker. Stuttgart 1964,
S. 111 ff. Vorläufer des Badenwerks war das 1912 gegründete Murgwerk (ebd. S. 111). Mittel (50 000
Mark) für Vorarbeiten wurden schon 1908 von der Zweiten Kammer genehmigt. Vergl. Franz Petersen: Die
Tätigkeit der Zweiten Badischen Ständekammer auf dem Landtag 1907/08. S. 197 und 21.

43 In diesem Gesetzentwurf (20. 2. 1912) werden insgesamt vier Stauprojekte zur Gewinnung elektrischer
Energie aus Wasserkraft angesprochen: außer dem oben erwähnten nicht realisierten Albstau unterhalb von
Menzenschwand drei inzwischen hergestellte: das Albbecken bei St. Blasien, der künstliche Schwarzatopf
bei Häusern und der Schluchseestau.

48 Drucksache Nr. 47 II zum Protokoll der 53. öffentlichen Sitzung der Zweiten Kammer vom 15. März 1910.

47 Der Gesetzentwurf (20. 2. 1912) spricht sogar von einer etwaigen Zweigbahn über Rothaus ins Schlüchttal.

48 Die Zentrumspartei war in allen Wahlkreisen, die im Gebiet der geplanten Bahn Titisee St. Blasien-Rheintal
lagen oder angrenzten, die Partei mit der absoluten Mehrheit, jeweils über 60 Prozent Anteil an den
abgegebenen Stimmen. Die betreffenden Landtagswahlkreise und ihre Vertreter 1907/08 seien hier aufgeführt
: 8. Bonndorf-Waldshut: Joseph Wittemann (Zentrum), 9. St. Blasien-Waldshut: Philipp Blümmel
(Zentrum), 10. Säckingen Waldshut-Schopf heim: Adolf Birkenmayer (Zentrum), 15. Staufen-Schönau-
Freiburg (Land)-Neustadt: Ferdinand Kopf (Zentrum), 17. Neustadt Tribörg-Villingen: Joseph Duffner
(Zentrum). Vergl. Franz Petersen: Die Tätigkeit der Zweiten Badischen Ständekammer auf dem Landtag

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