Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 359
(PDF, 57 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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Abb. 5: Umspannstationen werden als „Fertigbauteile" angeliefert.

apparaten die elektrischen und magnetischen Strömungen abzusaugen, von denen
sie geplagt wurde". Auch manche Stilblüte war zu verzeichnen, so bei jenem Mann,
dem eine gebrochene Freileitung auf das Dach seines Autos gefallen war, und der
uns voller Entsetzen mitteilte: „Bei dem Sturm kam plötzlich ein Draht von oben
herab, und der fiel aufs Dach meines Autos und dann gab es eine große Erleuchtung
."

Mit der wachsenden technischen und wirtschaftlichen Bedeutung für das Leben
der Stadt trat auch bei den Abnehmern ein Wandel im Bild des Elektrizitätswerkes
ein. Es war nicht mehr eine Behörde, sondern ein Unternehmen, das die Bevölkerung
mit Strom zu versorgen hatte. Dazu trug auch wesentlich die Öffentlichkeitsarbeit
und die Aufklärung der Mitarbeiter, besonders jener, die mit dem Publikum
verkehrten, bei. Man wußte nun, daß die Männer des Elektrizitätswerkes durch
ihre Arbeit, ihren Einsatz bei Störungen, durch vernünftige Netzplanung und verantwortungsvolle
Betreuung der Stromversorgungsanlagen dafür sorgten, daß man
die Elektrizität jederzeit zur Verfügung hatte. Wenn man die dreißig Jahre zurückblickt
, dann kann man sagen, daß die Versorgungssicherheit immer groß geschrieben
wurde, und daß dementsprechend auch die Stromstörungen im Rahmen
geblieben sind. Auch das hatte seine zwei Seiten, denn man.betrachtete diese Tatsache
nun fast als Selbstverständlichkeit. Es gäbe wahrscheinlich ein ganzes Buch,

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