Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
94/95.1976/77
Seite: 382
(PDF, 57 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0388
in der Oberstadt gab. Diese sind angegeben auf der Karte von Wampe s. Anm. 54. Wieso Haselier in
Kreisbeschr. II, 1 S. 104a zu der Behauptung kommt, es habe in der Oberstadt allein den Radbrunnen un^
sonst nur Zisternen gegeben, ist unerfindlich. Der Brunnen des Augustinerklosters ist eingetragen in der
Anm. 54 zitierten Karte; Brunnen der Burg, s. A Clorer, Breisach, Seine Vergangenheit und Gegenwart,
1883, Plan der Burg nach S. 50; Brunnen vor dem Kapftor s. StA Freiburg, Abt. L: StA Breisach Urk.
Nr. 503: 1494 Jan. 29. Zu beachten ist auch der Name Kapf, der westlich von dem von uns als „curtis"
vermuteten Bereich haftet. Der Name hat die Bedeutung von Ausblick (K. P. Roos, Die Flurnamen der
Freiburger Bucht, Diss. phil. Freiburg 1966, S. 59). Auf dem vor der Burg Rötteln gelegenen Kapf werden
die Gerichtssitzungen des Landgerichts unter Vorsitz des Landvogts abgehalten (H. Heimgartner, Die
Burg Rötteln, 1964, S. 44).

SG H. Witte, Der Zusammenbruch der burgundischen Herrschaft am Oberrhein, ZGORh Bd. 41, 1887, S. 26
Anm. 1.

57 Wie Anm. 54.

58 StA Freiburg, Abt. L: StA Breisach Urk. Nr. 580 Bl 3 r (1495): „haus am Uhringer tore dem mann
spricht gutgesellentor", vgl. ebd. Urk. Nr. 491 Bl. 7 r (Mitte 15. Jh.). Es gab allerdings in Breisach auch
eine Familie Uringer (HStV, wie Anm. 22, Bl. 7v).

5ft I, 140, 178.

co Das im 19. Jh. am Neutorplatz gelegene Gasthaus zum Salmen hatte seinen ursprünglichen Platz auf dem
Breisachberg. Vgl. Münsterarchiv Breisach Nr. 38: 1408 Febr. 6 „hus zum Salmen nebent des Arm
brosters- (= Kapf-) tor". Vgl. Kunstdenkmäler (wie Anm. 51) Fig. 5: Salmentor = Kapftor.

61 I, 72.

62 Vgl. z. B. FreibUB I, S. 202 Nr. 228: 1269 Okt. 21, Basel: „in vico Spalen", was ein Dorsualvermerk des
16 Jahrhunderts als „Spalergassen" auflöst; ebd. II S. 167 Nr. 147: 1293 Dez. 5 Basel: „in vico, qui dicitur
Rindermarkt". HStV (wie Anm. 22) Bl. lr, lv; Landstraße; 7r, 8r, 8v, 12r, 17r. Urkundenbuch der
Stadt Basel Bd. 1, hrsg. R. Wackernagel, R. Thommen, 1890, S. 368.

63 I, 93, Anm. 17, vgl. HStV (wie Anm. 22) Bl. 13r. Aus „super Rhenum" ( heutige Fischerhalde einschließ
lieh Platz vor dem Rheintor) folgt longus vicus (= langer Weg) und „curia salis" (= heutige Rheintorstraße),
denn der Einnehmer der Hofstättenzinse kommt hier von Süden auf das Kupfertor zu.

64 HStV (wie Anm. 22) Bl. 5r.

65 Ebd.

C9 O. Langer in Brcisacher Zeitung vom 23. 8. 1895, wohl nach F. Mone in: F. J. Mone, Quellensammlung

der badischen Landesgeschichte Bd. 3, 1863, S. 222. I, 93.
07 StA Freiburg, C 1 Kirchensachen Paket 143 betr. Reformation: 1525 Dez. 13; „Item wither anzeigt, daß

Michel Meyer zu Brisach seshaft by Hagenbachs thurm sin tutsche mess hab" Vgl. GLA Karlsruhe Cop.

247 Bl. 13v: 16 Jh. StA Freiburg, Abt. L: StA Breisach, Akten Nr. 3610: 1496.
68 I, 124.

Gn Die Lage des Grendeltors ergibt sich aus zahlreichen Urkunden. Es ist im übrigen bei Arhardt genau ei
kennbar (wie Anm. 42) Abb. 7 Buchstabe g, vgl. ebd. Abb. 5 Ziffer 11. Infolge der Festungsbauten wurde
die Errichtung des Neutores südwestlich des Grendeltores notwendig. Das Grendeltor war dadurch über
flüssig geworden.

70 StA Freiburg, Abt. L: StA Breisach, Urk. Nr. 7.

71 I, 109. Übrigens bringt eine Eingabe der Breisacher Münsterkapläne von 1692 (StA Freiburg, Abt. L:
StA Breisach, Akten Nr. 2835) bereits die Gründung „um" 1254/55: „Marienau . . . . a cte fondee l'annee
1254 ou 55 par les contes de Habsbourg". Letzteres dürfte sicher nicht zutreffen.

72 I, 149 f. Die nahe dem Kirchhof gelegene Niederlassung der „praedicatores" (HStV, wie Anm. 22, Bl. 6r)
umfaßte nur eine ganz normale Hofstelle, für die 1 Solidus Hofstättenzins gezahlt werden mußte. Die
Augustiner beispielsweise hatten für ihr Kloster 12 Solidi (ebd. Bl. 2v), die Franziskaner 6 Solidi (ebd. Bl.
6v) zu zahlen. Daß bereits 1294 ein Terminierhaus („hospicium") der Dominikaner in Breisach vorhanden
war, ergibt sich aus FreibUB Bd. 2, S. 189 Nr. 166: 1294 Dez. 1. Vgl. dazu J. Dold, Zur Wirtschaftsgeschichte
der Freiburger Dominikaner, ZFreibGV Bd. 26, 1910, S. 200.

7:1 I, 246 ff., II, IV.

74 P. Stintzi in: ArchElsKG Bd. 33, 1967/68, S. 144.

75 I, 133. Uber die Stellung des Lektors (Lesemeisters) der Augustiner-Eremiten vgl. Kunzelmann (wie Anm.
53a) S. 251 ff. — Vgl. Kaufmann, wie Anm. 20, S. 271: Der in Mülhausen vorkommende Magister Johan
nes „olim rector puerorum" ist vermutlich identisch mit dem 1266 erscheinenden Johannes „scolasticus
ville nostre de Mulhusen".

76 GLA Karlsruhe 21/491.

77 HStV (wie Anm. 22) Bl. 3v.

78 Trouillat (wie Anm. 17) Bd. 2, S. 755 Nr. 555: 1272 „Episcopus Basiliensis et dominus de Rapoltstein
coram episcopo Constantiensi contendebant super iure patronatus ecclesiae parrochialis in Brisaco".

79 Rappoltsteinisches Urkundenbuch, hrsg. K. Albrecht, Bd. 1, 1891, S. 197 Nr. 276: 1309 Nov. 13.

382


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1976-77/0388