Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1978/0079
Sßb Audi Freiburg erhielt am 21. 12. 1527 ein Reskript König Ferdinands, in dem der Stand der Dinge mitgeteilt
und befohlen wird, auf die Klage vor dem Hofgericht in Rottweil nicht einzugehen, vielmehr vor
dem Ensisheimer Regiment zu verhandeln und die fälligen Marienauer Zinsen einstweilen dort ebenfalls
abzuliefern. (StadtA Freiburg C 1 Fremde Orte Breisach).

27 Ebd., Bl. 75v.

28 Wie Anm. 24, Akten, Nr. 2776.

29 Ebd.

30 LA-Innsbruck, Copiar „An Ihre Durchlaucht«: 1530 August 18 (S. 138 f.).

31 Ebd., S. 139.

32 A. Chevre, Lucelle, Histoire d'une abbaye cistercienne, Bibliotheque Jurassienne, 1973, S. 136.

33 Wie Anm. 24, Akten, Nr. 2776.

34 Wie Anm. 26, Bd. 1, Bl. 68v.

35 Wie Anm. 33.

36 F. B. v. Buchholz, Geschichte der Regierung Ferdinands I., Bd. 1, 1832 (Nachdr. 1971), S. 476 481;
A. Lhotsky, Das Zeitalter des Hauses Österreich, die ersten Jahre der Regierung Ferdinands I. in öster
reich (VeröffKommGösterr 4), 1971, S. 65 ff.: Das Ende Maximilians I. und sein Testament. Herr Prof.
Dr. Ebner, Graz, teilt mir freundlicherweise mit, daß die mir hier nicht zugängliche Arbeit von E. Zimmermann
, Die Testamente Kaiser Maximilians I., PhilDissGraz 1949 (Masch.) auf die in Aussicht gestellten
Spitalstiftungen des Herrschers in Augsburg, Wien, Innsbruck, Linz, Graz, Sankt Veit in Kärnten,
Laibach und Breisach nicht weiter eingeht. Unklar bleibt, wieso Breisach von dem Testament unterrichtet
war. Ganz genau scheint man allerdings nicht Bescheid gewußt zu haben. Im Testament war nämlich eine
jährliche Rente von je 1000 Gulden für jedes dieser zu errichtenden Spitäler ausgesetzt. Diese Rente hätte
auch im Verhältnis 1:20 Gulden kapitalisiert werden können. Es bedarf im übrigen keines Hinweises, daß
solche Summen von den Nachfolgern des Kaisers, schon wegen der politischen Lage, nicht aufgebracht werden
konnten. Vgl. Lhotsky (wie oben), S. 69: „Gleichwohl konnte bei bestem Willen nur ein Teil sei
ner (d. h. Maximilians I). testamentarischen Stiftungen und kostspieligen Wünsche erfüllt werden, denn
die Erben wußten nicht, wie sie die Gelder der dringlichsten Hofschulden . . . auftreiben sollten". — Ebd.,
S. 70: „Um das Testament ist bald ein Streit ausgebrochen«.

37 Wie Anm. 33.

38 Ebd.

3Ü Wie Anm. 26, Bd. 2, Bl. 352v f.

40 Chevres (wie Anm. 32), S. 172. Vgl. ferner (wie Anm. 26), Bd. 2, Bl. 270r, 370v.

41 Vielleicht dürfte sich von hier aus der nur Ende des 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts erscheinende
Name Kaiserspital in Breisach erklären. Es scheint aber nicht unmöglich, daß noch eine weitere kaiserliche
Stiftung aus späterer Zeit vorlag, die vielleicht eingegangene Regelhäuser der Dritten Orden mit umfaßte.
Auf keinen Fall handelte es sich bei dem Kaiserspital um eine Art von Garnisonlazarett, wie es Haselier
(wie Anm. 5; S. 315, 329) vermutet. Dies ergibt sich klar aus StadtA Freiburg L: Stadt Breisach, Akten,
Nr. 3643.

42 Wie Anm. 24, Akten Nr. 2774; vgl. ebd. Akten Nr. 2776; Schreibung des Namens auch Sterckin u. ä.

42a Ein leider undatiertes Prozeßprotokoll, das aber vor 1525 zu liegen scheint, läßt den Austritt einer Nonne
aus dem Kloster Marienau erkennbar werden. (StadtA Freiburg C 1 Fremde Orte Breisach ohne Datum).
Danach wandte sich die bisherige Nonne Petronell Krebsin an das geistliche Offizialatsgericht Konstanz
und behauptete, sie habe nur unter Zwang Profeß abgelegt, und sich des boren und verneinen lassen.
Deshalb sei sie aus dem Kloster ausgetreten und orden und kleidung der regel und vermeinten profession
gantz verlassen und weltliche angelegt, sich eelichen verhirat und in die ehe begehen mit Hans Dencken,
einem ledigen weltlichen gesellen, solche ee mit eelichen werk erstattet. Sie bittet, dweil sie weitt vom stul
zu Rom wonhaft, ihre Ehe zu legitimieren. Anscheinend wurde dieses Gesuch dem Heiligen Stuhl vorge
legt, denn es trägt den Vermerk Papstlicher Heiligkeit.

43 Ebd., Nr. 2776.

44 Wie Anm. 26, Bd. 2, Bl. 265v 266r.

45 Wie Anm. 24, UrkNr. 591: 1543 Januar 23; Akten Nr. 2776.
45a Vgl. dazu Zeeden (wie Anm. 1), S. 63.

46 Haselier (wie Anm. 5), S. 262 ff. Da H. die von uns herangezogenen Quellen offenbar unbekannt geblieben
zu sein scheinen, dürften seine Darlegungen erheblich zu modifizieren sein.

4«a StadtA-Freiburg B 5, IX (Missiven) Bd. 12, 1 Bl. 244v 244r. Freundlicher Hinweis von Herrn Tom
Scott, Liverpool.

4ßb H. Virk, Politische Correspondenz der Stadt Straßburg im Zeitalter der Reformation, Bd. 1, 1882, S. 156
Nr. 277.

47 Wie Anm. 21.

77


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1978/0079