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gister bereitstellt, und bei optimaler Mensuration (frei von jeglicher Einrede gottbegnadeter
Experten) eine kaum zu überbietende, ausgewogene klangliche Aussage
ermöglicht.

II. Orgelmacher in Freiburg zwischen 1720 und 1800

Eine solide Politik in Bürgerannahmen und ein selbstbewußtes Zunftwesen garantierten
der Stadt, daß stets ein Orgelmacher - gewissermaßen als Monopolist -
verfügbar war. An eine Nachfolge durch ehemalige Gesellen war erst im Falle
einer Geschäftsaufgabe oder des Todes zu denken. An diesem Prinzip wurde,
mitunter etwas halbherzig, bis zur Gründung des Kurfürstentums Baden 1803 festgehalten
- und noch in den Jahren um 1820 wird eine Rückbesinnung auf dieses
Verfahren evident.

1

Johann Georg Fischer17 (15. 1. 1697 Herrenberg - 14.10.1780 Freiburg) wurde
1723 als Orgelmacher in die Zunft zum Falckhenberg aufgenommen, 1730 tritt er
der Bauzunft „zum Mond" bei. 1719 beabsichtigte er - inzwischen zum katholi-

Bild-Nr. 1

Kenzingen; Katholische Stadtkirche. Gehäuse: Johann Georg Fischer, 1739/41 (Rückpositiv 1965)

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