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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1979/0136
17 10. Dez. 1516. Stadtarchiv Freiburg, B 5 XHIa Nr. 10a S. 228. Villinger hat den Komplex 1512 1514
gekauft, nachdem er 1511 das Bürgerrecht erlangt hatte. Krummer-Schroth (wie Anm. 9) S. 118. In einem
Zinsbuch des Heiliggeist-Spitals findet sich zu „einem hus, hoff und gesaß zu Fryburg in allter statt in
der barfüsser gassen", das auf der einen Seite an das Hai\s Samson, auf der anderen an Balthasar Steck
und hinten hinaus an die Gauchgasse stößt, der Randvermerk: „Her Ludwig (!) Villinger hott dis huß
koufFtt und sollß verzinssen; gitt den ersten zinß im XVC XIIII jor, alls er die huyser koufftt und zusam
mengebrochen hott." Stadtarchiv Freiburg, B 2 Nr. 29 fol. 182v.

,s UdAlrichi Zasii oratoris et iureconsulti oratio Friburgi in funere D. Maximiliani Imperatoris Augusti
habita, Basel 1519, S. 9.

19 R. Newald, Beatus Rhenanus, in: NDB, Bd. 1, 1953, S. 682 f.

20 H. Wiesflecker, Kaiser Maximilian I., Bd. 1, 1971, S. 11 ff. Daß ihm ein solcher Gedanke eigentlich
fremd war, zeigt sein von Todesahnungen erfüllter Abschied von Augsburg, das er wegen seines Handels
und seiner Finanzkraft, vor allem aber auch wegen seines gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Le
bens sehr geschätzt hat. Auch dort ist er nicht geblieben, W. Winker, Kaiser Maximilian I., 1950, S. 283 ff.

21 Bauer, Villinger (wie Anm. 2) S. 250 ff.

22 Opus epistolarum Bd. 9 S. 272 Anm. zu Zeile 28.

23 Krummer-Schroth (wie Anm. 9) S. 120.

24 Vgl. z. B. die Schreiben: Opus epistolarum Bd. 9 S. 279 Nr. 2503, S. 281 Nr. 2506.

25 Am 6. Juni 1531 schreibt Johann Loeble an Erasmus: Erwirdiger hochgelerter besonder lieber herr Roterdamus
. . . Ich hab kurtz verschiner zeit ain schreiben von Euch emphanngen und darinn Ewr beger, Euch
in der behawsung zu Frey bürg, meinem steufsun zuegehorig, umb ainen geburlichen zinß bleiben zu lassen,
vernommen . . . Nu will ich Euch nit verhalten, das hievor die romisch königlich Majestät etc. mein aller-
gnedigister herr an mich und mein liebe hausfraw gnedigist begert, Euch die behawsung umb ainen geburlichen
zinß vor andern zu verleihen, darauf wir ir königlich Majestät underthenigclichen geantwort und
anzaigen haben lassen, das wir in sollichem und allem andern ir königlich Majestät underthenigclichen
zuwilfaren uns schuldig erkennen. Dieweil aber dise behawsung durch weilend herren lacoben Villinger
meinen vorfarn seligen mit ainem mergkhlichen costen erpawt worden und unnser gelegenhait nit sey, die-
selbig behawsung jerlich umb ainen zinß zu verleihen, sonder unser notdurfft erforder, dieselb zu verkauften
, sover dan ir königlich Majestät gemaint sein wolt, sollich behawsung von unns keufflich anzunemen,
wolten wir unns gegen irer königlich Majestät darinn unnderthenig und gepurlich erzaigen. Uns ist aber
bißheer darauf von ir königlich Majestät kain verrer antwort noch beschaid worden. Dieweil ir nu als ain
verstenndiger selbst zu gedenkhen habt, das wir diser behawsung nit notdürftig seyen und, so wir das-
selbig verkaufen, mer nutz daraus bringen mugen, so bericht mich mein vogt zum Heiligen Creitz Ludwig
Praytter, wie er sich mit herr lacoben Sturtzlen diser behawsung halben in hanndlung eingelassen und ime
dasselb ain jar lang zu verleihen zuegesagt und bewilligt; daneben hab sich bemelter herr Sturtzlen er-
botten, sich in angezeigtem jar mit uns aines kauffs halben zu vergleichen. Nu seyen mein hausfraw und
ich nit zufriden, das unnser vogt ausserhalb unnsers vorwissen ime, dem Sturtzlen, ain solhe bewilligung
und zuesagen gethan hat. Dieweil es aber ye beschehen und wir verhoffen, unns mit gemeltem herren
Sturtzlen aines kauffs zu vergleichen, so haben wir auch darein bewilligt, also das bemeltem herren Sturtzlen
die angezaigt behawsung auf yetzt lohannis Baptiste eingeben werden soll. Wiewol wir Euch nit gern
daraus treiben und Euch vasst woll darinnen heten mugen leiden, do kann es doch aus angezeigten Ursachen
nit beschehen. Bitten Euch, solhs im bessten zu vernemmen, dann wir achten, das ir zu Freyburg
in annder weg Ewr gelegenhait nach zu ainer guetten behawsung komen mugt . . . Opus epistolarum Bd. 9
S. 272 f. Nr. 2497. Im Schreiben des Johannes Choler vom 26. Juni 1531 ist ebenfalls vom Plan die Rede,
König Ferdinand zum Ankauf des Hauses zu bewegen. Ebd. S. 281 Nr. 2505. Im einzelnen sind die Vor
gänge um das Haus anhand der Briefstellen skizziert: ebd. S. 200 f.

28 Vgl. Krummer-Schroth (wie Anm. 9) S. 117 f.

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