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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1980/0037
" Wamp£ (wie Anm. 10); Noack (wie Anm. 29) S. 80 Abb. 8 und 9.

43 Zum Grendeltor oben Anm. 36.

44 Zum Stadtgraben um die Befestigung am Fuß des Eckartsberges vgl. oben Anm. 25, 31.

45 StAFreib B 4 Nr. 96 Berain der Reuerinnen zu Freiburg Mitte 15. Jh. Bl. 30v.

46 Vgl. S. 9. Das hatte bereits F. Mone erkannt. Vgl. bei F. J. Mone (wie Anm. 9) Bd. 3, 1863, S. 226:
„Selbst das Kloster Marienau, das an dem nördlichen Abhänge desselben [d. h. des Eckartsberges] angebaut
war, wurde bis ins 15. Jahrhundert nicht von der Stadtmauer der unteren Stadt eingeschlossen. Erst
im 16. Jahrhundert scheint es innerhalb der Ringmauer gelegen zu haben". Letztere Angabe stimmt nicht.
Erst als das Kloster bereits abgebrochen worden war, wurde sein bisheriger Platz in die während des
30jährigen Krieges erweiterten Festungsanlagen einbezogen.

484 F. J. Mone (wie Anm. 9) Bd. 3, 1863, S. 31 Chronik von Salmannsweiler (Mitte 14. Jh.) totam aream
claustri [Salem] alto muro sepivit et munivit.

46b R. Schneider, Lebensverhältnisse bei den Zisterziensern im Spätmittelalter, in: Klösterliche Sachkultur im
Spätmittelalter, VeröfflnstMaRealienkdeösterr Nr. 3, 1980, S. 43 f. „Ebenso begrenzt hatten repräsenta
tiver Aufwand und innerklösterliche, ja sogar liturgische Ausstattung zu sein. Besitzlosigkeit des einzelnen
sowie Schlichtheit, Selbstgenügsamkeit und äußerste Anspruchslosigkeit auch der klösterlichen Gemein
schaft waren die selbstgewählten Leitvorstellungen".

4ße Zu den teilweise beachtlichen Mengen an Vorräten der einzelnen Zisterzen vgl. Schneider (wie Anm. 46b)
S. 56 f. Demnach besaß z. B. das Kloster Eberbach 1498 6867 Malter Getreide.

47 Vgl. S. 20 ff.

48 Z. flgd. Schwineköper (wie Anm. 6) S. 65 f. m. Anm.; ders. (wie Anm. 2) S. 370, 380.

49 Schwineköper (wie Anm. 6) S. 65.
49& Ebd. S. 76 Anm. 9.

50 Ebd. S. 50 Anm. 65 ff.

51 Vgl. Anm. 36.

52 Vgl. Anm. 9; O. Langer, Geschichte des Klosters Marienau, in BreisZtg Nr. 16 v. 20. 4. — Nr. 19 v. 11.
Juni 1902. StAFreib Bibliothek Dve 5466 Bd. 2, 1902, Abt. 9, S. 4: „Dieser umfangreiche Besitz soll nach
Rosmann am Fuße des Eckartsberges und zwar ... an der Festungsmauer des Eckartsberges gelegen gewesen
sein, nach dem Chronisten [P. Gsell] dagegen hinter, d. h. südlich von demselben gestanden haben. Es ist die
Platzfrage für das, was dem Kloster für die Zeit des Bauernkrieges zur Last gelegt werden will, durchaus
nicht gleichgiltig. Wir werden darauf später nochmals zurückkommen und möchten jetzt nur dartun, daß
das Kloster am Abhänge des Eckartsberges, wie Rosmann es für seine Zwecke annimmt und manche es ihm
nachschreiben, gar nicht gelegen sein konnte. Denn es fände sich dort für das ganze außerordentlich große
Klosteranwesen überhaupt gar nicht genügend Raum. Viel einleuchtender ist es, wenn der Chronist
[P. Gsell] den Standort des Klosters hinter den Eckartsberg, südlich von diesem in das ebene Gelände an
den Rhein verlegt". L. geht dann auf die Frage ein, ob das Kloster von den Hochwässern des Stroms verheert
werden konnte. Vgl. dazu unten Anm. 65.

58 Protas Gsell, Ursprung der Stadt Altbreisach (Abschr. um 1800), StAFreib B 1 (H) Nr. 293 Bl. 3v er
zählt die Vorgänge bei und nach der Predigt des Münsterpredigers Haas und dessen Flucht aus der Kirche:
eilte dem hinter dem Eckartsberge gelegenen adligen Frauenkloster, Marienau genannt, mit verdoppelten
Schritten zu; Bl. 9v: Kloster Marienau, so hinter dem Eckartsberg gestanden hat (jetzt hat allda der
Rhein seinen Thalgang, auch davon nichts mehr zu sehen). Da die Chronik des P. Gsell nur in Abschrift
vorliegt, ist es nicht mit Sicherheit zu beweisen, daß der in der Freiburger Handschrift in Klammern ge
setzte Nachsatz einen Zusatz von einem Abschreiber darstellt. Es ist dies aber zu vermuten. Wäre dieser
Zusatz nämlich von Gsell selbst, dann hätte er ihn nicht in Klammern zu setzen brauchen.

53* Ältester Plan der Stadt Breisach von Daniel Specklin 16. Jh. abgebildet bei Haselier (wie Anm. 2)
Taf. 31.

54 1252 Juli 25 Transsumpt der päpstlichen Bulle Licet superfiuum von 1246 Oktober 9, ReggBffKonst Bd. 1,
S. 206 Nr. 1806, in der dem Zisterzienserorden die Annahme von Begräbnissen und Schenkungen erlaubt
wird. — "StABreis Urk. Nr. 565 = Poinsignon S. n84 Zinsbuch von Marienau 1455 (1355) Bl. 28v Hans
von Swertzstat git 2 som win von sim garten un wenn sin fraw von zit scheidet, so sond wir [d. h. Kloster
Marienau] sie in unsern kilchoff legen und ir in unsren bruderschafft haben.

55 1408 Februar 22 MABreis Nr. 102 = Rieder S. ml2 Acker lit ob eckartsmühle; Anniversar des Breisacher
Münsters 15. Jh. StABreis Urk. Nr. 491 = Poinsignon S. n73 Bl. llr Acker qui jacet juxta molendinum
egglismüli mit späteren Zusatz molitor in der Eggarczmüli. Es ist durchaus möglich, daß diese Mühle die
zur Burgsiedlung am Eckartsberg von Anfang an gehörige Bannmühle gewesen sein könnte. Beweisbar ist
dies bei der Quellenlage freilich nicht.

56 Die Lage des südöstlich des Neutors zu lokalisierenden Gottesackermühle wird von J. J. Arhardt auf
einer seiner Zeichnungen aus der Zeit des 30jährigen Krieges genau angegeben. Vgl. Noack (wie Anm. 29)
S. 87 Abb. 3, vgl. dazu auch Noacks Text S. 86 f. — Die Gottesackerkirche behandelt aufgrund der

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