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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1980/0040
als Zeuge genannt werden Herr Johannes von Munzingen et frater ejus dominus de Merdingen. 2. Ur
künde vom 17. 4. 1304 für die Johanniter in Freiburg (FreibUB Bd. 3, S. 47 Nr. 58), in der als Salleute
genannt werden her Johannes von Munzingen des von Merdingen bruder, her heinrich sin sun kilcherre
ze Wilhein. Die Genannten erscheinen aber auch in der Urkunde vom 4. 5. 1287 (ebd. Bd. 2 S., 50 Nr. 40):
Heinrich lüprester ze Merdingen unde Johannes unde Heinzi von Munzingen mine brftder. Heinrich von
Merdingen führte also den Ortsnamen, weil er dort Priester war. Vgl. Kindler v. Knobloch (wie Anm.
102) Bd. 3 S. 177.

88 1343 Januar 25 = Rieder S. m34 = UnivBiblFreib Hs. 492 Nr. 5. Als anderer Anstößer wird Franz von
Bolsenheim genannt, vgl. dazu Anm. 130a.

89 StABreis Urk. Nr. 565 = Poinsignon S. n84 Bl. 72r Michel Teng zieglersknecht 10 ß von sinem hus by
dem geisturm.

90 Vgl. Anm. 28.

91 MABreis Nr. 37a und b Stiftung des Laurentiusaltars im Münster durch die Witwe Ulman Schagmans.
Vgl. ebd. Zins von hus lit am Eggartsberg nebent Stüßlins huse, das Eblin Syblingers seligen was.
Stephan und Hanman Süblinger, Söhne des Eberlin, verkaufen an Ulman Schagman unser hus, das do
gelegen ist ze Brisach bi dem Ziegelthor und der Striepplerin hus.

92 StABreis Urk. Nr. 565 = Poinsignon S. n84 Bl. 5v. — Vgl. 1495 ebd. Urk. Nr. 580 = Poinsignon S. n87
Bl. 58r Mathis Wäscher, der vischer . . . git von einem huse in der ziegelgassen einsit neben der FriJen-
macherin ander sit neben Hans Koler gegen den brunnen über stoßt hinden an den eckersberg.

98 StABreis Urk. Nr. 565 Bl. 5v.

94 Ebd. Urk. Nr. 580 S. 9v.

95 Schwineköper (wie Anm. 6) S. 68 f. Zur ursprünglichen Lage des Spitals nördlich vom Rheintor am
Beginn des Langen Weges vgl. Schwineköper (wie Anm. 2) S. 371, 381. Hinzuzufügen wären noch:
Erste Erwähnung des Spitals um 1280 GLA Karlsruhe 14/1 b Nr. 12 = A. Schäfer, Die ältesten Zinsrödel
im Badischen Generallandesarchiv, ZGORh Bd. 112, 1964, S. 353 Nr. 85; Heiliggeistpfründe in der
Spitalkapelle erwähnt 1449 Juni 20 StAFreib A 1 Fremde Orte Breisach; 1507 Dezember 2 wird das
Spital Heiliggeistspital genannt GLA Karlsruhe 19/20.

96 Z. B. StABreis Akten Nr. 157 (1793). Der Neuordner dieses Bestandes hat das ohne Deckel erhaltene Stück
unter dem Titel „Verzeichnis der Anlagepflichtigen zu Altbreisach" verzeichnet. Es handelt sich aber um
ein aufgrund des Feuerversicherungskatasters aufgestelltes Verzeichnis aller Schäden bei der Zerstörung
der Stadt im Jahre 1793. Vgl. Anm. 97.

97 Ebd. Bl. 25v. Dort wird der als Nr. 387 V2 bezeichnete Hausplatz der in der unteren Kurve des Langen
Weges liegt, als Militärspital bezeichnet. Die Lage ergibt sich aus der Karte von Wampe (wie Anm. 10),
welche die Grundstücksnummern enthält. Vgl. Haselier (wie Anm. 2) S. 315 Anm. 91, 329.

98 Vgl. S. 17 ff.

99 Vgl. S. 20.

100 Vgl. S. 25 fr.

101 FreibDiözA Bd. 15, 1882, S. 159; vgl. ebd. S. 144.

102 A. Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden, Bd. 1, 1905, Sp. 995 f.; J. Kind
ler von Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch, Bd. 2, 1905, S. 69.

108 1277 August 14 UBStadtFreib Bd. 1, 1940, S. 274. Cunrat von Hohstat streitet mit dem Freiburger
Spital um Güter in Munzingen; 1283 September 30 ZGORh 10, 1859, S. 106. In Munzingen besitzt
Cunrat von Hohstat quatuor modios. In Breisach erscheint H. de Hostat als Zeuge und wohl auch Rats
angehöriger in der ältesten von der Stadt ausgestellten Urkunde von 1227 (DepA Colmar, abgebildet bei
Haselier, wie Anm. 2, Taf. 27). Heinz von Hochstat ist Zeuge in der in Freiburg 1266 Juni 24 ausge
stellten Urkunde (vgl. Anm. 125), in der Rudolf v. Rathsamhausen und seine Ehefrau Anna gegenüber
Graf Konrad von Freiburg auf alle Rechte an der Burg Tunsei verzichten. Chunrat von Hostat ist mit
dem übrigen Rat von Breisach Zeuge in der Urkunde von 1270 Dezember 31 (vgl. Anm. 127), in der
Rudolf v. Rathsamhausen auf die ihm zustehenden Verbindlichkeiten gegenüber dem Kloster Marienau
verzichtet, dsgl. 1283 Januar 21 bei einer Schenkung des Rudolf Münzmeister aus Breisach an Kloster
Unterlinden in Colmar, UBStadtFreib Bd. 1, 1940 S. 327 Nr. 357.

104 Krieger (wie Anm. 102) Bd. 1, 1904, Sp. 991; Kindler von Knobloch (wie Anm. 102) Bd. 2, 1905
S. 66. — FreibDiözA Bd. 15, 1882, S. 147, wo sie als liberi homines bezeichnet werden, 151, 164—166.

105 Haselier (wie Anm. 2) S. 109; Barth (wie Anm. 2) S. 89 ff. — Haselier (wie Anm. 4) S. 74 Anm. 7
zieht als Beweis für die Gründung von M. durch Bischof Bertold II. von Basel im Jahre 1255 ein im
16. Jahrhundert gefertigtes angebliches Verzeichnis der Breisacher städtischen Urkunden heran. „Derselbe
Mann bringt nun eine Notiz, die es wahrscheinlich macht, daß im 16. Jahrhundert eine die Gründung
[von Marienau] bezeugende Urkunde vorlag". Haselier beruft sich dabei auf StABreis Akten Nr. 163,
wozu er bemerkt, dieses von ihm früher eingesehene Stück sei im StAFreib nicht mehr auffindbar. Infol
gedessen könne der entsprechende Passus über die verlorene Gründungsurkunde von Marienau von ihm
nicht wörtlich wiedergegeben werden. Der Herausgeber hat vor dem Abdruck des Aufsatzes von Haselier

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