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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1980/0086
einer Tiroler Familie,5 die ihr Adelsprädikat von dem in kaiserlichen Diensten bewährten
Johann Anton Inama überkommen hatte.6 Am 6. März 1672 in Kaltem/
Südtirol geboren, trat der Urgroßvater der Braut Rosa 1692 bei dem geachteten
Innsbrucker Handelsmann und Bürgermeister Johann Tausch in die Lehre. Bald
rückte Johann Anton Inama nicht nur zum Schwiegersohn seines Lehrherren, sondern
auch zum Geschäftsnachfolger auf. Besitzer von zwei Häusern, wohnhaft in
der Höttingergasse 15, ließ er in Innsbruck unter anderm eine Kupferschmiede betreiben
und übernahm 1698 die Leitung der halbstaatlichen Messingwerke Achen-
rain-Kramsach, eines heruntergewirtschafteten Unternehmens, das dringend der
Sanierung bedurfte. Offensichtlich nicht ohne wirtschaftliche Erfolge geblieben,

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Abb. 1. Stadtarchiv Freiburg, Wappen und Siegelkartei.

zeichnete sich Johann Inama aber noch mehr durch seinen mutigen Einsatz während
des Spanischen Erbfolgekrieges aus, als Truppen des bayrischen Kurfürsten
Max Emanuel in Tirol einfielen. Den bis zum Werk Achenrain vorstoßenden bayrischen
Vorausabteilungen warf Inama seine über 400 Mann starke, bewaffnete

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