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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1980/0102
Hermann Heisler, am 24. November 1838 in Freiburg geboren, dürfte die Hoffnungen
gerechtfertigt haben, die man auf ihn setzte. Zwar gesundheitlich gefährdet
und deswegen zu den in den Briefen des Onkels erwähnten Aufenthalten in der
Schweiz gezwungen, sicherte er sich doch als Gymnasialprofessor (in Ettenheim
nachweisbar) seinen Lebensunterhalt. Philosophische und schriftstellerische Begabung
befähigten Hermann Heisler zu Publikationen, von denen ich folgende kenne:

Abb. 4. Maria Heisler-Busset,
die Schwägerin des Senatspräsidenten.
Porträt durch Josef Franz Heisler.

„Ein Ausflug in das Gebiet des Bewußtseins",22 „Boileau als politischer Schriftstel-
ler-Eine Studie"23 und „Eine Schwarzwalderinnerung".24 Hermann Heisler zog
sich am Ende seines Lebens in den Kanton Tessin zurück; er starb 1919 in Morcote,
wo sein Grabstein im Friedhof noch von ihm kündet.

Josef Franz Heisler, der ebenfalls im Testament des Senatspräsidenten mit
einem Legat bedachte spätere Photograph und Kunstmaler, kam als Sohn des Posamentiers
Ferdinand Heisler (1834 1902) am 8. Mai 1867 in Freiburg zur Welt.25
Einschneidend änderte sich das Leben des Kindes, als ihm mit sechs Jahren die Mut-

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