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ter wegstarb. Großmutter Maria Heisler-Busset (1800-1887), die Schwägerin des
Senatspräsidenten, übernahm Haushalt und Erziehung der Kinder ihres Sohnes
Ferdinand, der sein Posamentiergeschäft in der Freiburger Schusterstraße aufgab
und als Kammerdiener seines Onkels nach Wien übersiedelte. Dort wirtschaftete
schon die in den späten Briefen Dr. Ferdinand Heislers erwähnte und als Erbschaftsverwalterin
eingesetzte Therese Heisler (1830-1903) als Haushälterin. Frei-
Abb. 5. Kunstmaler Josef Franz Heisler
(vor dem 1. Weltkrieg).
Foto in Familienbesitz.
burger Großmutter und Wiener Großonkel beeinflußten so maßgebend die Kindheit
des heranwachsenden Josef Franz Heisler. Von beiden hat er später Porträts
gemalt. Nach Besuch der Freiburger Volksschule, von Realschule Euenheim und
Internat des Zisterzienserklosters Mehrerau bei Bregenz mißglückte der Versuch,
Josef Franz Heisler zum Kaufmann ausbilden zu wollen. Stattdessen folgte er seinen
Neigungen und studierte an den Kunstakademien in Karlsruhe und München.
Der Verehelichung in Kiel schloß sich 1900 die Eröffnung eines Ateliers für Bildniskunst
in der Freiburger Hermannstraße an, in dem er auch die Möglichkeiten der
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