Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 75
(PDF, 41 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0077
58 FStA, Rotes Büchlein (wie vor), p. 164 gleichzeitig Eintrag ins Bürger Achtbuch.

Ouch het Her Hanman Snewelin von Landeck die von Friburg offenlich mordes gezigen ze Endingen
vor vil rittern und knechten und vor den von Brisach, den von Nüwenburg, den von Kentzingen, den
von Endingen und den von Waltkilch erbern botten und sust vor vil erbern lüten und klagte sich daz
alle die von Friburg niemand usgenomen in und sin frunde und gesellen ze Holtzhusen mortlich er-
murdet wöltent haben und inen daz ir röiplich nement und hin fßrtent ...

59 Die Geschichte der Herren und Kaufleute im späten Mittelalter ist noch wenig erforscht. Somit sollen
hier nur einige allgemeine Tendenzen genannt werden. Erst eine gründliche (und umfangreiche)
Untersuchung erlaubt genauere Aussagen.

60 Schreiber, UB II S. 58.

61 Schreiber, UB II/l S. 24 25: ... das die rete zu Friburg, die izent sint und hienach ewiclich wer-
dent, wiw die genant sint und genant werdent, umb alle Sachen, schuld und busse, umb alle andre
dinge, wie die genant sint, nüt usgenomen, richten und urteil sprechen und geben mögen, darumb ir
vorvarn, rete zu Friburg, wie die genant warent, vormals gerichtet und urteil gesprochen und gegeben
hant.

^Schreiber, UB II/l S. 87 88.

6ibÄhnlich hatte er sich gegenüber der Stadt Feldkirch in Vorarlberg verhalten. Am 5. Dezember 1387
verbot er ihr Bündnisse mit Herren oder Städten ohne Einwilligung der österreichischen Herzöge.
Vgl. B. Bilgeri, Geschichte Vorarlbergs. Band II: Bayern, Habsburg, Schweiz Selbstbehauptung.
Wien Graz Köln 1974 S. 104.

62 Schreiber, UB I 541.

63 Wenig ergiebig ist zu diesem Thema K. Vogel, Geschichte des Zollwesens der Stadt Freiburg i. Br.
bis zum Ende des 16. Jh., 1911.

In meiner Zulassungsarbeit zur wiss. Staatsprüfung für das Lehramt an Höheren Schulen, Juni 1973,
unter dem Titel „Die Vermögensverhältnisse der zünftigen Oberschicht in Freiburg i. Br. am Ende
des 14. und 15. Jahrhunderts." wird auf Charakter und Systematik des Weinungeidregisters ausführ
lieh eingegangen. S. 25 35 (MS im FStA).
63aDas nächste überlieferte Weinungeidregister, das Husungelt uff Johannis ... sunwenden ... 1520
(FStA, E 1 AUIh Nr.2) weist eine ganz andere Verteilung der Steuerbeträge auf. Die Masse liegt bei
4 und 5 sch.; 1390/91 aber erreichen die höchsten Zahlungen 40 50 sch. und ein großer Teil liegt
über 15 sch. Dies unterstreicht wohl die außerordentliche Höhe des Weinungeides von 1390/91.

64 Vgl. F. Weiss Bass, Weingewerbe und Weinleutenzunft im alten Basel, Basel 1958, S. 74.

65 FStA, Rotes Büchlein S. 80.

66 Vgl. hierzu besonders W. Leiser, „Sie dienen auch jetzt noch, aber fremden Göttern". Der Frei
burger Herrschaftswechsel 1368 (VeröffAlemlnst 25), 1968. J. Lahusen, Die Urkunden über Frei
burgs i. Br. Übergang an Österreich, in: MIÖG, 34 (1913), S. 120 Vgl. die Bemerkungen bei
T. Scott, Die Territorialpolitik der Stadt Freiburg im Breisgau im ausgehenden Mittelalter, in:
ZBreisgGV (Schauinsland) 102 (1983) S. 7 24, bes. 8 10. Von ihm ist auch in Kürze eine größere
Arbeit zu erwarten, die gerade die wirtschaftlichen Zusammenhänge neu untersucht.

Zur Freiburger Finanzlage im späten Ma. immer noch unentbehrlich: H. Flamm, Skizze einer Ge
schichte der Anleihepolitik der Stadt Freiburg i. Br. bis zum Ausgang des Mittelalters, (ungedr. MS
im FStA).

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