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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 101
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60 j. Kindler von Knobloch, (wie Anm. 58) S. 45, 46.

61 J. Combes, (wie Anm. 16) s. 152, fol. 190 R.

62 Ebd. S. 151, Anm. 31.

63 Ebd. S. 152, fol. 191.

64 Ebd. S. 152, fol. 192.

65 w. v. Wartburg, Etymolog. Wörterb., Basel 1950, etwa 4 km. Freundlicher Hinweis von Monika
Tausend MA, München.

66 E. Gothein, (wie Anm. 9) S. 445, 446.

67 j. Combes, (wie Anm. 16) S. 153, fol. 192.

68 Ebd. S. 153, fol. 192 R.

69 Ebd. S. 153, fol. 193.

70 Ebd. S. 153, 154, fol. 193 R.

71 Ebd. S. 154, fol. 194 R.

72 Ebd. S. 154, fol. 195.

73 Ebd. S. 155, fol. 195 R.

74 Ebd. S. 151, ab Krönung in Paris.

75 Y. Labande Mailfert, (wie Anm. 15) S. 191.

76 Ebd. S. 369.

77 Ebd. S. 151.

78 Ebd. S. 309.

79 Ebd. S. 432.

80 J. Combes, (wie Anm. 16) S. 155, Anm.

81 Für die Entflechtung dieser Satzungeheuer aus dem höfischen Latein des 15. Jh. bin ich Kollegen
Arthur Kirn, Altphilologe, Müllheim, besonders dankbar. Herrn Kollegen Dr. Albrecht Schlageter,
Lörrach, verdanke ich wichtige Hinweise zu einigen Namen und zur Geschichte des Bergbaus im
Breisgau.

Berghoheit, Bergordnungen im Breisgau bis 1517

Konnte im ersten Teil meiner Arbeit auf das von Karl VIII. von Frankreich 1487
verliehene Bergprivileg an süddeutsche Kaufleute eingegangen werden, so soll nun
doch zum notwendigen, erweiterten Verständnis ein Abriß über Berghoheit, Bergordnungen
im Breisgau bis 1517 als Miszelle hier folgen.

Anhand der erhaltenen Urkunden und der Arbeiten von Gothein, Zycha, Häuser
, Schwarz, Schlageter und anderen lassen sich in der Berghoheit und in den Bergrechten
auch im Breisgau gewisse Veränderungen feststellen.1

Wie in Frankreich sind auch hier schon Spuren von keltischem und römischem
Bergbau bekannt. Die keltische Stadtsiedlung (pppidum) auf dem „Kegelriß" bei
Ehrenstetten mit 50 verstreut gefundenen Potin- und Silbermünzen (1. Jh. v. Chr.)
läßt es wahrscheinlich erscheinen, daß diese aus dem Erzvorkommen um St. Ulrich
oder aus dem Münstertal stammen könnten.2

In Badenweiler und Sulzburg läßt sich römischer Bergbau gesichert nachweisen.3
Es ist nicht ausgeschlossen, daß der Heilige Trudpert im Münstertal in der ersten
Hälfte des 7. Jahrhunderts römischen Bergbauspuren folgte.4 Diese sind analog zu
Sulzburg für dieselben, noch reicheren Erzvorkommen im Münstertal als sicher anzunehmen
. Dort spricht der Name des Weilers Kropach = Grubenbach wegen sei-

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