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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 165
(PDF, 41 MB)
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ANMERKUNGEN

1 Für diese Studie Vorarbeit zu einer umfangreicheren Untersuchung zur Geschichte Teningens im
19. und 20. Jh. wurden Bestände des Gemeindearchivs Teningen ausgewertet: B (Akten), XX
(Wohlfahrtswesen) 1181 1182 (Ehrenkreuz der deutschen Mutter, 2 Hefte, 1939 und später).

2 Vgl. Hans Pohl (Hg.): Die Frau in der deutschen Wirtschaft (Zeitschrift für Unternehmensgeschichte,
Beiheft 35) 1985. Walter Müller, Angelika Willms und Johann Handl: Strukturwandel der
Frauenarbeit 1880 1980, Frankfurt/M. 1983. Ingeborg Weber Kellermann: Frauenleben im
19. Jh. Empire und Romantik, Biedermeier, Gründerzeit, München 1983 (mit hervorragend ausge
wählten und reproduzierten Abbildungen sowie eindrucksvollen Quellentexten).

3 „Erfunden" von der Amerikanerin Anna Jarvis (1864 1948), die 1907 in Bekanntenkreisen anregte,
einen Tag zu Ehren der Mütter zu feiern. Die Idee fand breite Zustimmung. 1912 wurde unter dem
Vorsitz von Anna Jarvis eine internationale Gesellschaft gegründet, die den Ehrentag der Mütter
rund um den Erdball forderte. Im Mai 1914 wurde der Antrag, jeweils den zweiten Sonntag im Mai
als Feiertag zu begehen, vom amerikanischen Kongreß angenommen. Frankfurter Allgemeine Zei
tung 12. Mai 1984.

4 Vgl. Georg Tidl: Die Frau im Nationalsozialismus. Wien, München, Zürich 1984, S. 36 42,
63 65. Rita Thalmann: Frausein im Dritten Reich. München 1984, S. 104 110.

5 Meyers Lexikon, 8. Auflage, Bd. 6, 1939, Sp. 1092 „Kinderreiche".

6 „Zwischen 1900 und 1925 ging die eheliche Fruchtbarkeitsziffer im Deutschen Reich um fast 50%
zurück." Peter Marschalck: Bevölkerungsgeschichte Deutschlands im 19. und 20. Jh. (edition
suhrkamp 1244) Frankfurt/M. 1984, S. 53. Vgl. zur Bevölkerungsentwicklung Deutschlands, Badens
und der Gemeinde Teningen in den vergangenen hundert Jahren Wolfgang Köllmann: Bevölkerungsgeschichte
1800 1970, in: Handbuch der Deutschen Wirtschafts und Sozialgeschichte, Bd. 2
(Wolfgang Zorn Hg.), Stuttgart 1976, S. 9 50, hier besonders Abb. 3 (Geborenen und Sterbeziffern
1815 1970). Zur nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik Köllmann und Werner Conze,
ebd. S. 38 bzw. 895 f. Helmut Fabricius: Bevölkerung, in: Das Land Baden Württemberg. Amtliche
Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, Bd. I: Allgemeiner Teil (Hrg. von der Staatlichen
Archivverwaltung Baden Württemberg) Stuttgart 1974, S. 560 612, hier vor allem die Figur auf
S. 595 „Natürliche Bevölkerungsbewegung in Baden Württemberg seit 1920". Zur Entwicklung im
Landkreis Emmendingen vgl. Das Land Baden Württemberg (wie oben), Bd. VI: Regierungsbezirk
Freiburg, Stuttgart 1982, S. 196 und Tabelle S. 197 Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden des
Landkreises 1871 1979.

7 Thalmann (wie Anm. 4) S. 121.

8 Marschalck (wie Anm. 6) S. 77f.

9 Statistisches Handbuch von Deutschland 1928 1944, Hrg. vom Länderrat des Amerikanischen Be
satzungsgebiets, München 1949, S. 47.

w Köllmann (wie Anm. 6) Abb. 3, S. 24.

11 Hilde Kammer, Elisabet Bartsch: Jugendlexikon Nationalsozialismus. Begriffe aus der Zeit der
Gewaltherrschaft 1933 1945 (rororo 6288) Reinbek bei Hamburg 1982, S. 60 f. s.v. „Erbkranker
Nachwuchs".

12 So die Abbildung in Meyers Lexikon (wie Anm. 5) Sp. 1093. Eine farbige Reproduktion bringt Adelheid
Gräfin zu Castell: Deutsche Bevölkerungspolitik. Geburtenrückgang Politik, in: Journal
für Geschichte, 1984, Heft 1, S. 37 43, hier S. 41; ebd. S. 40 eine Tabelle mit der Geburtenbilanz
1929 1939. Jugendlexikon (wie Anm. 11) S. 130 nennt als Umschrift „Das Kind adelt die
Mutter".

j3 Zu dessen Ehre hatte Teningen eine Straße benannt, die anders als die Adolf Hitler , Horst
Wessel , Robert Wagner , Scharnhorst und Bismarckstraßen 1945 nicht umbenannt wurde. In
Freiburg dagegen wurde in den ersten Nachkriegswochen auch die Hindenburgstraße umbenannt.

j4 Jugendlexikon (wie Anm. 11) S. 130.

15 Tidl (wie Anm. 4) S. 175, Faksimile einer deutschen Zeitung (Völkischer Beobachter?).

16 Jugendlexikon (wie Anm. 11) S. 131.

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