Freiburger historische Bestände - digital

sern erwachsen.31 Endlich ist erneut daran zu erinnern, daß der „Sparkassenblock"
nach Westen hin schmaler wird, also die erforderliche Längserstreckung von 100
Fuß in Nord-Südrichtung nicht voll erreicht.32 Es soll und kann hier nicht versucht
werden, diese schwierigen Probleme endgültig klären. Denn dazu wäre auch die
reale Grundstückseinteilung im Laufe der Zeiten und vor allem die erhaltenen
Kellerpläne genau zu untersuchen, und das ist im hier vorgesehen Rahmen nicht
möglich. Es genügt darauf hingewiesen zu haben, daß die mit der Ausstellung
begonnene Untersuchung des „Sparkassenblocks" in der Freiburger Altstadt kein
reiner Selbstzweck ist. Vielmehr wird damit der gesamten deutschen Stadtgeschichtsforschung
ein Dienst erwiesen, welcher die aufgewandten Mittel und
Mühen durchaus rechtfertigt.

ANMERKUNGEN

1 J. Wysocki, Waisch wo der Weg zum Gulden isch?, Jubiläumsschrift zum 150jährigen Bestehens der
Öffentlichen Sparkasse Freiburg, 1976, S. 25; F. Laubenberger, Die bürgerliche Beurbarungs Gesellschaft
, in: Deutscher Geodätentag Freiburg i. Br., 1963, S. 41 46.

2 Wysocki (wie Anm. 1) S. 142 ff.

3 B. Schwineköper, J. W. Lerch und seine Freiburger Panoramabilder in: ZBreisgauGV (Schau ins
Land) Heft 90, 1972, S. 142 162, hier: S. 159.

4 Hundert Jahre Öffentliche Sparkasse Freiburg (1826 1926); Wysocki (wie Anm. 1)

5 Z. flgd. Wysocki (wie Anm. 1) S. 121 ff.

6 Ebd.

7 S. u. S. 241 246.

8 Dazu zuletzt mit der älteren Literatur: H. Keller, Über den Charakter Freiburgs in der Frühzeit der
Stadt in: Festschrift für Berent Schwineköper, 1982, S. 249 282, hier: S. 265 ff.

9 W. Schlesinger, Das älteste Freiburger Stadtrecht, Überlieferung und Inhalt in: ZSRG Germ
Bd. 83, 1966, S. 101 Anm. 102.

10 B. Schwineköper, Topographische Grundlagen zur Freiburger Stadtgründung, Vorträge zum Stadtjubiläum
1970 in: W. Müller (Hg.), Freiburg im Mittelalter, (VeröffAlemlnst Bd. 29) 1970, S.15 ff.

11 Festschrift zur Wiedereröffnung der St. Martinskirche zu Freiburg i. Br. am 8. November 1975, Freiburg
1975, S. 12 16.

12 C. A. Meckel, Ein romanisches Haus in Freiburg in: Die Denkmalspflege Bd. 12, 1910, S. 27 ff.; vgl.
unten S. 247—256.

13 wie Anm. 12.

14 Stadtarchiv Frbg, Herrschaftsrechtsbuch I, E 1 A IV d 1, fol 25 (neu).

15 S. u. S. 195 211.

16 S. u. S. 213 230.

n E. Krebs, G. Briefs, Geschichte des Bankhauses J. A. Krebs in Freiburg i. Br. 1721 1921, 1921,
S. 44

18 S. u.S. 231 240.

19 Wysocki (wie Anm. 1) S. 121

20 K. Schaefer Zur Geschichte eines Freiburger Bürgerhauses in: ZGORh Bd. 50, 1896, S. 142; P. P.
Albert, M. Wingenroth, Freiburger Bürgerhäuser aus vier Jahrhunderten, 1923, S. 8 f.

21 C. Bauer, Jakob Villinger, Großschatzmeister Kaier Maximilians in: Syntagma Fribugense, 1956,
S. 9 28, jetzt: Ders., Ges. Aufsätze zur Wirtschafts und Sozialgeschichte, 1965, S. 238 252;
H. Schadek, Wurde das Haus „zum Walfisch" in Freiburg als Stadtresidenz und Alterssitz Kaiser
Maximilians I. erbaut? in: ZBreisgauGV (Schau ins Land) Bd. 98, 1979, S. 129 134.

22 Schadek (wie Anm. 21) S. 129.

23 wie Anm. 18. Vgl. auch den Beitrag von L. Schmidt S. 269 280.

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