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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 209
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1985/0211
7 j. Diel, Die Tiefkeller im Bereich Oberlinden. Zeugnisse der baulichen Entwicklung Freiburgs im 12.
und 13. Jahrhundert, Frbg. 1981 = Stadt und Geschichte. Neue Reihe des StArchiv Frbg. Heft 2.

8 Die mutmaßliche Kopie (vergl. Anm.) eines Aufrisses der Gebäudefront in der Gauchgasse im 18. Jh
ist das einzige Zeugnis für die Bebauung des Teilgrundstücks Gauchstraße 2 in älterer Zeit, bei H.
Flamm (wie Anm. 1) nur als Hinterhaus zu Kaiserstraße 52 bezeichnet. Der Umbau von 1863 nimmt
im Erdgeschoß auf einen unregelmäßig viereckigen Raum an der Südwestecke des Grundstücks Rück
sieht, der vielleicht als Rest früherer Bebauung angesehen werden kann. Sein Fußboden befand sich
knapp 2 m über Straßenniveau.

9 Nach Überlegungen des Verf.

10 Eine Geschichte der Familie Brechter liegt noch nicht vor. J. Kindler von Knobloch, Oberbadi-
sches Geschlechterbuch, Bd. I, Heidelberg 1898, S. 152/153, „Brechter" wurde als Grundlage benutzt
, seine Quellen wurden herangezogen und bisherige Überlieferungslücken zu schließen versucht.

11 Siehe Abb. 1, die wir mit frdl. Genehmigung des Breisgau Geschichtsvereins Schauinsland F. Geiges
(vergl. Anm. 5) entnehmen. Der Verf. verwertet persönliche Erinnerungen an Diskussionen vor Ort in
den Dreißigerjahren, an denen außer Prof. Dr. Geiges die späteren Professoren Dr. J. Schlippe, Dr.
A. Tschira u. a. beteiligt waren.

12 Die Auffassungen sind differenziert. J. Diel, (wie Anm. 7) S. 40 ff.

13 Vergl. Anm. 11.

14 Vergl. Anm. 6 und 7.

15 J. Diel, (wie Anm. 7) S. 37, S. 26 Abb. 10 Giebelbauten. Bestreitet S. 40 die Festlegung von Baufluch
ten bei der Gründung, weist auch auf den ursprünglich gehöftartigen Charakter der Häuser hin.
Ähnliche Auffassungen bei C. Meckseper, Kleine Kunstgeschichte des deutschen Mittelalters, Darmstadt
1982. S. 117.

!6 So die Brandkatastrophe von Lübeck 1276.

17 C. Meckseper, (wie Anm. 15) S. 126.

18 C. Meckseper, (wie Anm. 15) S. 123, S. 198 (Trinkhäuser). Lexikon d. Mittelalters, Bd. II, München
1983. Sp. 480/481: Bosse.

19 Der von F. Geiges in einer Zeichenskizze festgehaltene Haken kann jüngeren Datums sein, da in Freiburg
Absperrungen erst im 16. Jahrhundert erwähnt werden. Vgl. Abb. 4.

20 J. Rösch, Beschreibung der Brunnenleitung zu Freiburg i. Br., Frbg. 1847.
H. Schreiber Urkundenbuch d. Stadt Freiburg, Bd. I, Frbg. 1828, S. 301.

21 C. Meckseper, (wie Anm. 5) S. 252.

22 Ein Rest des ursprünglichen Flurs längs der Brandmauer gegen das Haus „zur Rosen" lag gut 20 cm
tiefer als die Ladenräume und war noch bis zur Zerstörung durch Stufen abgesetzt. Auch mündlicher
Hinweis von A. Tschira.

23 Kaufbrief über der Gesellschaft Behausung zum Gauch ... StAF A 1 XIII a. Vergl. R. Süß, Geschichte
der Gauchgesellschaft im vorliegenden Band. Zu Schnewlin: H. Nehlsen, Die Freiburger
Patrizier-Familie Schnewlin, Frbg. 1967.

24 Kindler v. Knobloch (wie Anm. 10) Vergl. ferner Wappensammlung StAF M 8. In zahlreichen Urkunden
erwähnt. S. die Register von Züricher Urkundenbuch, Hefeies Freiburger Urkundenbuch
Band III (auch als „von Zürich"?), Urkunden d. Heiliggeistspitals zu Freiburg i. Br. Band I, II, III.

25 Wie sich aus der Vermögensauseinandersetzung von 1330 ergibt, bei der Heinrich II. Brechter durch
das Ausscheiden seiner Schwester mit seinen Kindern Erbe wurde (er starb bald darauf), bildeten die
Geschwister Brechter 1360 eine Erbengemeinschaft.

26 Heinrich III. Brechter wirdam 23. Aug. 1370 (H. Schreiber, II/l, 1829, S. 4) in der Ergebensadresse
des Freiburger Stadtadels an das Haus Österreich aufgeführt. In zahlreichen Urkunden, in denen die
Züricher Brechter als Zeugen erscheinen, werden sie wie alle dortigen Ratsmitglieder als Her tituliert.

27 F. Geiges wie Anm. 5.

28 H. Nehlsen, (wie Anm. 23) S. 97.

29 H. Nehlsen, (wie Anm. 23) S. 96.

30 Der Investitionsbedarf zur Steigerung der Ausbeute erzwang den Zusammenschluß zu größeren Einheiten
, der schließlich zur organisatorischen Vereinigung der Gewerkschaften „zum Gauch" und
„zum Bache" führte. H. Nehlsen, (wie Anm. 23) S. 97. A. Schlageter. Der mittelalterliche Bergbau
im Schauinslandrevier, in: Schauinsland 88, 1970, S. 150, S. 157.

31 Vergl. Anm. 28.

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