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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
104.1985
Seite: 255
(PDF, 41 MB)
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können. Der anschließend zu errichtende neue Kassensaal der Städtischen Sparkasse
mit seinen Gewölben verlangt standsichere und tragfähige Wände. Die Architekturteile
werden aber auf alle Fälle sorgfältig aufbewahrt und einen Platz an passender
Stelle erhalten.6

Freiburg im Breisgau, im Januar 1910.

ANMERKUNGEN (1985)

Der Aufsatz von Carl Anton Meckel ist an versteckter Stelle 1910 erschienen (Die Denkmalpflege, Nr. 4,
30. März 1910, S. 27 28; herausgegeben von der Schriftleitung des Zentralblattes der Bauverwaltung)
und wird wegen der grundsätzlichen Bedeutung in diesem Zusammenhang nochmals abgedruckt; er ist
geringfügig verändert und zusätzlich bebildert. Manche Ausführungen entsprechen naturgemäß nicht
mehr dem derzeitigen Forschungsstand.

Der Verfasser lebte vom 3. Juni 1875 bis 2. Dezember 1938 (seit 1900 in Freiburg) und führte das von
seinem Vater, Erzbischöfl. Baudirektor Max E. F. Meckel (28. November 1847 24. Dezember 1910)
übernommene Architekturbüro mit großem Erfolg weiter.

1. Hierzu neuerdings

Anita Wiedenau, Katalog der romanischen Wohnbauten in westdeutschen Städten und Siedlungen,
Tübingen 1983, in: Das deutsche Bürgerhaus, Hrsg. Günther Binding, Bd. XXXIV.
Das romanische Haus in Freiburg S. 71/72.

Für Freiburg nachzutragen ein spätromanisches Fenster in der westlichen Querwand des Hauses Nie
mensstraße 34 (früher Sprichs Weinstube), nach J. Schlippe, Das Bürgerhaus zu Freiburg im Breis
gau, Vortrag auf der Tagung des Arbeitskreises für deutsche Hausforschung, Freiburg 1958, S. 95.
Erwähnt in Bericht Badische Zeitung 14. Juni 1949.

2. Carl Anton Meckel, Neubauten auf dem Münsterplatz in Freiburg im Breisgau, Zentralblatt der
Bauverwaltung, 26. Dezember 1908, Nr. 103, S. 682 685.

3. Walter Hotz, Das Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsaß und Lothringen, Darmstadt 1965;
das als Abb. 6 dargestellt Turmhaus in Rosheim dort Abb. 211, Text auf S. 198.

Für das Elsaß in dem Buch von A. Wiedenau ebenfalls: Gebweiler, S. 75; Oberehnheim, S. 200;
Westhofen, S. 284; Straßburg, S. 240 ff.

4. Der gleichen Ansicht noch Adolf Poinsignon, Geschichtliche Ortsbeschreibung der Stadt Freiburg
i. Br., L Band, 1891, „Franziskanerplatz", S. 88, aufgrund der Urkunde: Stadtarchiv Freiburg
(StAF) A 1 XVI Aa 1262 III 30.

Für die Kaiserstraße:

Ernst Hamm, Die Städtegründungen der Herzöge von Zähringen in Südwestdeutschland, Freiburg
1932, S. 62 ff.

Hagen Keller; Über den Charakter Freiburgs in der Frühzeit der Stadt, in: Festschrift für Berent
Schwineköper, Sigmaringen 1982, S. 249 ff; hierzu: S. 267.

5. Josef Diel, Die Tiefkeller im Bereich Oberlinden, Zeugnisse der baulichen Entwicklung Freiburgs
im 12. und 13. Jh., Freiburg 1981, S. 61.

6. Am 23. September 1910 bestätigte M. Wingenroth als Konservator der städt. Museen, daß ,,die be
treffenden Reste nunmehr wohlversorgt in dem Kreuzgang beim alten Theater4' (heute Augustiner
museum) ,,untergebracht sind" (StAF C 3 [1] 2).

Der Schmuckbogen ist unter der Inv. Nr. 7056 vorhanden.

7. Zu Abb. 7, romanisches Haus in St. Gilles/Provence: Über die Beziehungen deutscher Kaufleute aus
Südwestdeutschland nach St. Gilles: Hector Amann, Die Anfänge der Leinenindustrie des Boden
seegebietes, in: Alemannisches Jahrbuch 1953, Lahr 1953, S. 275, 282.

Dieter Hensle

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