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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0054
64 StadtAEm Akte IV3, Fasz. 183. Englert S. 88.

65 Vergleichbar mit diesem Aufriß ist die „Alte Metzig" (Rathaus) in Molsheim, die vor 1525 erbaut
wurde. M. Barth, Die Pfarrkirche von St. Georg von Molsheim (21982) Abb. 48.

66 PLANiTZ(wie Anm. 5) S. 193.

67 B. Schwineköper, Beobachtungen zum Problem der „Zähringerstädte", Schau ins Land 84/85,
1966/67, S. 49ff. Im Überblick bei Meckseper (wie Anm. 18) S. 80ff. Weiterführend s. K. Schmjd,
Aspekte der Zähringerforschung, ZGORh 131, 1983, S. 225 ff. Vgl. auch den einleitenden Abschnitt
bei Schwineköper (wie Anm. 23) S. 9ff. Zur Freiburger Stadtgründung und Grundrißbildung s. hier
Anm. 106 und zuletzt B. Vedral, Altstadtsanierung und Wiederaufbauplanung in Freiburg i. Br.
1925 1951. Stadt und Geschichte, NReihe des Stadtarchivs Freiburg, Heft 8 (1985) S. 7 ff. mit
Anm. 4 ff. (Kap. I). Die Ergebnisse der Forschungen zur Zähringer Ausstellung in Freiburg 1986
konnten hier nicht mehr berücksichtigt werden.

68 Noack (wie Anm. 50) S. 196ff.

69 Aus diesem Grund bietet sich auch kein direkter Vergleich mit den gegründeten und planmäßig
angelegten Städten an. Parallelen mit sog. „gewachsenen" Städten wären rein zufällig. Ebensowenig
läßt sich der Emmendinger Stadtplan des 16./17. Jhs. mit einem bestimmten Typ der von Klaiber
unterschiedenen Systeme verbinden. Ch. Klaiber, Grundrißbildung der deutschen Stadt im Mittel
alter (1912). Siehe dazu auch W. Noack, Kunstgeschichtliche Probleme der mittelalterlichen Stadt
Planung, ORhKunst 8, 1939, S. 5.

70 Im Grundriß z. B. mit den frühen Freiburger Stadttoren aus dem 13./14. Jh. vergleichbar, wie sie
die Stadtansicht G. Sickingers von 1589 (s. hier Anm. 109) und der älteste Freiburger Gemarkungsplan
von Job Korntaver von 1608 zeigen. Zur Entstehung des Korntaver Gemäldes s. H. Flamm,
Der älteste Gemarkungsplan der Stadt Freiburg i. Br. aus dem Jahre 1608, Schau ins Land 40, 1913,
S. 21 ff. Das Original befindet sich im Augustinermuseum Freiburg, Inv.Nr. 1728, eine Kopie im
Stadtarchiv Freiburg, Sign. MIO/129, eine Gemälde Kopie in der Städt. Sparkasse in Freiburg, s. dazu
H. Sigmund, Die Gemälde der „Meckel Halle" der Sparkasse Freiburg, Schau ins Land 104,
1985, S. 241 ff. Dort Abb. 1 und bei Noack (wie Anm. 50) S. 177 ein vergrößertes Detail dieser
Stadtanlage.

71 Zum Niederemmendinger Tor s. Jacob (wie Anm. 56) S. 60. Bei R. Hagen, Emmendingen. Von seinen
Bauten und Menschen, BadHeimat 16, 1929, S. 227ff., ist in Abb. 8 das Tor vor seiner Vergrößerung
durch eine zweite Durchfahrt (vollendet 1929) abgebildet. Das Außenbild der diesjährigen
Ausgabe des Schau ins Land zeigt den noch etwas älteren Zustand um 1900. Mit dem bei Planitz
(wie Anm. 5) S. 246 entworfenen Typ der „Dreitorstädte" läßt sich Emmendingen im übrigen
nicht in Verbindung bringen.

72 Eine zufällige Parallele mit dieser ellipsoiden (auch ei oder birnenförmigen) äußeren Form des
Emmendinger Grundrisses bildet die mittelalterliche Stadt Paderborn, die jedoch nicht von Wasserläufen
umgeben ist und unter ganz anderen Voraussetzungen zu dieser Form fand. Vgl. Hall (wie
Anm. 10) Abb. 16A u. B. Nach Planitz (wie Anm. 5) S. 197 ist die „elliptische Form weniger bei
Stadtgründungen als bei Stadterweiterungen entstanden", was man so natürlich auch auf Emmendingen
übertragen kann.

73 Zu den Voraussetzungen des „Absteckens" im Zusammenhang mit einem Stadtgründungsvorgang
im MA. s. Meckseper (wie A nm. 18) S. 77 und Schwineköper (wie Anm. 23)

74 Abb. 4 ist hier eine Fotomontage von Ausschnitten aus den Plänen 2 und 6 aus dem „Atlas der Gemarkung
Emmendingen, Theil 1 . . . bearbeitet in Gemäßheit des Gesetzes vom 26. März 1852 . . .
unter Obsorge der Staatsverwaltung in den Jahren 1869 bis 1872", im Staatlichen Vermessungsamt
Emmendingen. Die Vermessungen fanden statt zwischen 1863 u. 1869. Beide Pläne sind coloriert.
Plan 2 im Ml :500 enthält die Ortsetter Nr. 51, 52, 64 147 und Plan 6 im Ml: 1000 Nr. 24, 51,
261 325. Die Ausschnitte wurden auf einheitlichen Maßstab projiziert und von mir für die Abb. 4
montiert.

75 Die Vermessungsarbeiten im gesamten untersuchten Areal wurden von Herrn Studer ausgeführt
(Städt. Vermessungsamt Em.), wofür ich ihm hier noch einmal danken möchte.

76 Der beschriebene Befund entspricht typologisch in etwa dem der Stadtmauer von Buchhorn, welche
allerdings insgesamt dicker ist. s. E. Schmidt, Beobachtungen an der Stadtmauer der ehem. Reichs

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