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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1986/0096
12 Die Tabelle beruht auf

StadtAFreib E 1 AIII Nr. 1 Weinungeid reg ister 1390/91 und

StadtAFreib B 5 XXIII Nr. Register der 12 (!) Zünfte (um 1450).

Vgl. die Tabelle bei Rowan (wie Anm. 2) S. 76. Seine Rechenfehler wurden korrigiert.

13 Vgl. G. Hinderschiedt, Die Freiburger Zunftordnungen des 15. und 16. Jahrhunderts. Freiburg,
Phil. Diss. 1953 (masch.). S. 18.

Er nimmt an, daß das u. a. sogar das Motiv für Albrechts Maßnahmen gewesen sei.

14 Schreiber, UB n/2 S. 435

15 StadtAFreib, A 1 VII b, undatiert (verm. um 1443). Darüber in Kürze ausführlich bei T.Scott,
Freiburg and the Breisgau: Town Country Relations in the Age of Reformation and Peasants' War.
(ungedr. MS).

16 Schreiber, B II/2 S. 441 über Albrechts dauernden Geldmangel vgl. U. Kessner, (wie Anm. 3)
S. 33 f.

17 Das geschah auch während der Unruhen von 1490 92, als sich die Aufständischen, um ihren Forde
rungen Rückhalt zu verschaffen, direkt an Maximillian I. wandten. Vgl. T. Scott, Relations between
Freiburg im Breisgau and the surrounding countryside in the age of South West German agrarian un-
rest before the Peasants1 War, circa 1450 1520. Phil. Diss. Cambridge 1973 (Masch.) S. 170 f.
Eine ähnliche Taktik verfolgte der Rat 1546, als er auf die Anfrage einer österreichischen Regierungs
kommission eher ausweichend antwortete und Unruhen als ein erdichte Red hinzustellen suchte.
StadtAFreib, B5 XHIa Ratsprotokolle 12, S. 336 340.

18 Vgl. hierzu die ausführlichen Ausführungen in der Urkunde vom 24. August 1454 (Schreiber, UB
II/2 S, 434: .. so haben wir dannoch dabey nicht klain betrachtung unserer stette und comune gemei
nen nutz in sunderhait ze jurdern, dadurch die in redlicher pollicy, auch bey iren rechten, gnaden,
freyhaiten und loblichem herkomen, dartzu in fridsamer aynikait gehaben werden."

19 Zur Führungsgruppe in jener Zeit vgl., Rowan (wie Anm. 2) S. 132 ff., bes. S. 134.

Nach den Verhandlungsentwürfen ist es nicht gerechtfertigt, davon zu sprechen, daß die Ratsreform
den Zweck verfolgte, die Herrschaft jener „well entrenched guild oligarchy" zu brechen, wie Rowan
S. 133 vermutet.

20 Zu Albrechts Person: der Art. Albrecht VI. in ADB Bd. 1 1875 (Neudr. 1967) S. 285 291 ist zwar
völlig veraltet, aber immer noch unverzichtbar. Dagegen ist O. Brunner, Albrecht VI., Erzherzog
von Österreich, in: Neue Deutsche Biographie, Bd. 1 (1953) S. 170 völlig unzureichend.

A. Lhotsky, Kaiser Friedrich III. in: A. Lhotsky, Aulsätze und Vorträge Bd. II, München 1971,
S. 119 163

21 Kessner (wie Anm. 3) S. 19 f. J. Eichmann, Der Städtekrieg von 1449 1450, besonders die
Fehde Herzog Albrechts von Österreich mit den schwäbischen Reichsstädten. 1882.

22 A. Büchi, Freiburgs Bruch mit Österreich, sein Übergang an Savoyen und Anschluß an die Eidge
nossenschaft. Freiburg/Schweiz 1897. Bei meinen Darlegungen beziehe ich mich in der Hauptsache
auf seine Forschungen.

23 Zur allg. Information vgl. Handbuch der Schweizer Geschichte, Bd. 1, Zürich 1972. Zum Herzog
tum Savoyen vgl. F. Cognasso, I Savoia nella politica europea, 1941. Vgl. auch die Karte S. 372 bei
Marie Jose [de Savoie], La maison de Savoie. Les origines. Paris 1956. G. Castella, La politique
exterieure de Fribourg depuis ses origines jusqu' ä son entree dans la Confederation (1157 1481), in:
Fribourg Freiburg 1157 1481. Freiburg i. Ü. 1957, S. 151 183.

24 Vgl. hierzu L. Dupraz, Les institutions politiques jusqu'ä la Constitution du 24 juin 1404, in: Fri
bourg Freiburg 1157 1481. Freiburg i.Ü. 1957, S. 54 130

25 In der Urkunde werden genannt: Markgraf Wilhelm von (Hachberg Sausenberg) Rötteln, unser Hof
meister, Meister Peter Chrottrer, Meister Gebhard Pulach, Lehrer päpstl. Rechte, Berthold vom
Stein, unser Kammermeister, Hans von Münstrol, unser Vogt zu Beifort, Peter von Mörsberg, unser
Vogt zu Pfirt, Thüring von Hallwyl, unser Marschall, Balthasar von Bumbritz, Dietrich von Ratsam
hausen, Ludwig von Masmünster, Friedrich vom Hus, Bilgeri von Heudorf, Ludwig Meyer und Hans
Heinrich von Spechbach.

Büchi (wie Anm. 22) S. 179 Die Namen wurden, soweit es mir möglich war, in die heutige Form
übertragen.

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