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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
107.1988
Seite: 66
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1988/0068
Wie viele Steinkreuze im Lande geben auch die vier Ebringer Kreuze ihr Geheimnis
nicht völlig preis. Die Wissenschaft kann zwar mehr oder weniger überzeugende
Erklärungen und Argumente liefern, schließlich sind aber auch ihr Grenzen gesetzt.

Anmerkungen

1 Vgl. B. Losch, Sühne und Gedenken, Steinkreuze in Baden Württemberg: Ein Inventar (Forschungen
und Berichte zur Volkskunde in Baden Württemberg 4), Stuttgart 1981. Die Ebringer Kreuze sind
verzeichnet auf S. 226, dazu im Bildteil S. 48 die Abb. 379. Zu berichtigen wäre die Ortsangabe:
Schallstadt, Ortsteil Ebringen. Nachtrag zum Inventarband 1981: B. Losch, L. Losch, G. Meier,
Steinkreuze in Baden Württemberg, in: Beiträge zur Volkskunde in Baden Württemberg 2, 1987,
S. 245 280.

2 Des P. Ildephons v. Arx, Geschichte der Herrschaft Ebringen im Jahre 1792 aus alten Urkunden gezo
gen, hrsg. von J. Booz, Freiburg 1860, S. 34.

3 Schau ins Land 3, 1876, S. 79.

4 Die Verfärbung ist auch deutlich erkennbar auf der Abbildung, in: Badische Heimat 39, 1959, S. 162.

5 Ildefons v. Arx (wie Anm.2).

6 H. Schreiber, Kirchweihe der Freiburger zu Ebringen im Jahre 1495, in: Freiburger Adreßkalender
1828, S. 27 33.

7 O. v. E(isengrein), Die blutige Kirchweihe zu Ebringen. Ein Beitrag zur Sittengeschichte des
15. Jahrhunderts, in: Schau ins Land 3, 1876, S. 78 79.

8 J. Waibel H. Flamm, Badisches Sagenbuch, II. Abt. Sagen Freiburgs und des Breisgaus, Freiburg
1899, S. 74.

9 J. Künzig, Schwarzwald Sagen, 1. Aufl." Jena 1930, 2. Aufl. Düsseldorf/Köln 1965, S. 329.

10 Vgl. F. Kempf, Die Steinkreuze bei Ebringen, in: Ztschr. der Gesellsch. f. Beförd. d. Geschichts ,
Altertums u. Volksk. von Freiburg, dem Breisgau u. angrenz. Landschaften 25, 1909, S. 183ff.;
J. L. Wohleb, Bauernkriegsluft um Freiburg, in: Bad. Heimat 39, 1959, S. 163 ff.

11 Schreiber (wie Anm. 6), S. 30; hier auch die folgenden Zitate.

'2 Vgl. dazu W. Schaufelberger, Der Alte Schweizer und sein Krieg, Zürich 1952 (Neudruck 1966),

insb. S. 154ff.,, S. 163: „Kirchweihen waren berüchtigte Unruheherde".
•3 Abgedruckt bei K. Zeumer, Quellensammlung zur Geschichte der Deutschen Reichsverfassung,

2. Bd., 2. Aufl. Tübingen 1913, S. 281 ff.
•4 O. Stolz, Geschichtliche Beschreibung der ober und vorderösterreichischen Lande, Karlsruhe 1943,

S. 66, 178.

15 Gemeindearchiv Ebringen Kopialbuch 1 (1734), S. 117ff. Der authentische Wortlaut des Vertrags ist
bislang nicht veröffentlicht. Die von Schreiber (oben Anm. 6) mitgeteilten Materialien aus dem Frei
burger Stadtarchiv haben lediglich protokollarischen Charakter. Schreiber hat übrigens gerade den
Vergleichsvertrag, den die Stadt Freiburg aufbewahrt (Stadtarchiv Freiburg [StadtAF] C 1 Fremde
Orte 8) weggelassen. Dieser vom Ebringer Wortlaut abweichenden Fassung ist die Bemerkung beige
fügt: „Ist nit autentic, sondern allain ein uffzeichnung."

16 Schreiber (wie Anm. 6), S. 37.

17 Wohleb (wie Anm. 10), S. 165.

18 Vgl. B. Losch, Steinkreuze in Südwestdeutschland (Volksleben 19), Tübingen 1968, S. 59ff., 86ff.

19 Schreiber (wie Anm. 6), S. 38; StadtAF: C 1 Fremde Orte 8; Gemeindearchiv Ebringen Kopialbuch
1, S. 117.

20 Wie Anm. 17.

21 Kempf (wie Anm. 10), S. 184ff.

22 Stork, Die Ebringer Sühnekreuze, in: Der Burgwart 11, 1909/10, S. 30.

23 Leonard Leopold Maldoner, Bisgoviae veteris et novae i. e. des alten und neuen Breisgau Sammlungen
von Urkunden der Stifter, Gotteshäuser, Clöster, Städte, Schlösser, Flecken, Dörfer und Landschaf
ten, 1754. Handschrift im Archiv des Benediktinerstiftes St. Paul im Lavanttal (Kärnten): Cod. 93/2b,
fol. 176v. 177 v. Die Vermittlung verdanke ich den Herren Wolfgang Neuss, Hornberg, und Edmund
Weeger, Freiburg.

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