Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
108.1989
Seite: 195
(PDF, 38 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1989/0197
Der Arzt Adolf Kußmaul (1822—1902)

Seine Freiburger Jahre 1863—1876 und das Jahr 1909

Von

Friedrich Kluge

Inhalt

1. Einleitung mit Zeittafel zu Kußmauls Leben, S. 195

2. Das 19. Jahrhundert und der Badische Liberalismus, S. 198

3. Freiburg um 1860

a) Städtebauliche und soziale Verhältnisse, S. 201

b) Universität und Medizinische Klinik, S. 204

4. Kußmaul in Freiburg 1863-1876, S. 205

5. Kußmaul als klinischer Lehrer, S. 233

6. Einweihung des Kußmaul-Denkmals 1909, S. 239

7. Über Kußmaul hinaus, S. 244

1. Einleitung mit Zeittafel zu Kußmauls Leben

Kußmaul ist auch in unseren Tagen ein in Freiburg und Baden nicht ganz Unbekannter
.

Mancher kennt seine berühmte Atuobiographie „Jugenderinnerungen eines alten
Arztes", deren erste Auflage 1899 bereits nach vier Wochen vergriffen war1 und die
in Auswahl wieder vorliegt.2 1984 hielt die Akademie für Ärztliche Fortbildung in
Südbaden eine Veranstaltung in Freiburg mit dem Thema »Adolf Kußmaul, seine aktuelle
Bedeutung für Innere Medizin und Neurologie«,5 Ein Jahr später zeigte der
Südwestfunk im dritten Programm seines Fernsehens einen Film über den großen badischen
Arzt, der zum Teil in der Universitätsklinik Freiburg gedreht wurde. In dieser
Klinik gibt es zwei Stationen, die seinen Namen tragen. Nach Kußmaul sind Straßen
in Freiburg, Karlsruhe und Heidelberg benannt. In Graben bei Karlsruhe steht
sein Geburtshaus mit einer Gedenktafel aus dem Jahre 1902; im dortigen Museum
wird sein Andenken gepflegt und in Kandern steht das „Kußmaul-Haus" ebenfalls
noch.

Zeittafel zu Kußmauls Leben

1822 Am 22. Februar wird Karl Philipp Adolf'Konrad Kußmaul in Graben (nördlich
von Karlsruhe) geboren; die Eltern sind der Arzt Philipp Jakob Kußmaul
und Luise Katharina, geborene Böhringer. Kußmaul nennt seinen Va-

195


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