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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
110.1991
Seite: 52
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1991/0054
82 Diese Vermutung bereits bei Gilomen (wie Anm. 38) S. 49 f. Ambringen erscheint nicht mehr in den
St. Albaner Bestätigungen des 12. Jahrhunderts.

83 Trouillat (wie Anm. 14) 1, Nr, 140, S. 208: ... idem advocatus noster, scilicet Erlewinus donavit
nobis in loco qui dicitur Amparingen mansum unum quem ita partiendo expendimus, ut media pars
eius ad supplementum concambii adderetur, altera vero quia locus Celle in parrochia ecclesiey qui
vocatur Kirichouen, situs erat, pro redimendis eiusdem loci decimis depuiaretur,

84 D H IL 188, Zu den Grenzen W. Stülpnagel, Der Boden Freiburgs vor und nach der Gründung der
Stadt, in: Sch 83, 1965, S. 74 f.

85 ... von der villa Tiengen zur villa Uffhausen und nach Adelhausen und dann zur Wiehre, von da aber
bis nach Herdern und von dort nach Zähringen und von dort nach Gundelfingen und von dort nach
Vörstetten und von jenem Ort nach Tiermendingen, von da aber nach Reute und später nach Bötzin-
gen, und von dort die Dreisam hinauf, bis zu der Stelle, wo der Fluß Ramesaha in die Dreisam mündet
und von dort die Ramesaha hinauf bis zu der vorgenannten villa Tiengen.

86 So H. Keller, Über den Charakter Freiburgs in der Frühzeit, in: Fs. B. Schwineköper, hg. v. H.
Maurer, H. Patze, 1982, S. 249 282, hier S. 263; Ders.; Die Zähringer und die Entwicklung
Freiburgs zur Stadt, in: Die Zähringer. Eine Tradition und ihre Erforschung, hg. v. K. Schmid (Ver
öffentlichungen zur Zähringer-Ausstellung 1) 1986, S. 17 29, hier S. 21; anders Stülpnagel (wie
Anm. 13) S. 25.

8? Die Karte bei Zotz (wie Anm, 9) S. 234 schließt die ganze Buchheimer Mark ein. ebenso H.
Brandl, Der Stadtwald von Freiburg (Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg im
Breisgau 12) 1970, Karte im Rückumschlag, Stülpnagel (wie Anm. 13) S. 25, Schmid (wie Anm,
5) S. 285.

s8 Die Ramesaha wird als Mühlbach identifiziert, Zotz (wie Anm. 9) S. 198, Anm. 431. Dort wird der
Verlauf des Mühlbachs auch als südliche Grenze angenommen.

89 Vgl. die Sammlungen bei E, Fairon, Les donations de forets aux Xe. et Xle. siecles en Lotharingie
et en Allemagne, in: Revue Beige de Philologie et d'Histoire 4, 1925, S. 333 347 und F. Ranzi, Königsgut
und Königsforst im Zeitalter der Karolinger und der Ludolfinger und ihre Bedeutung für den
Landesausbau, 1939, S. 138 187.

90 Ranzi (wie Anm. 89) S. 189 ff. K. Bosl, Pfalzen und Forsten, in: Deutsche Konigspfalzen, Beiträge
zu ihrer historischen und archäologischen Erforschung 1 (Veröffentlichung des Max-Planck-Instituts
für Geschichte 11/1) 1963, S. 1 29.

91 H. Kaspers, Comitatus nemoris. Die Waldgrafschaft zwischen Maas und Rhein, 1957, S. 232 f.

92 K. Bosl, Forsthoheit als Grundlage der Landeshoheit in Bayern, Die Diplome Friedrich Barbarossas
von 1156 und Heinrichs VI. von 1194 für das Augustinerchorherrenstift Berchtesgaden, in: Ders.,
Zur Geschichte der Bayern (Wege der Forschung 60) 1965, S. 443 509, hier S. 445 ff. U Bergemann
, Die Geschichte der landesherrlichen Jagdhoheit in der Grafschaft Zollern, 1964, S. 40. R.
Kiess, Die Rolle der Forsten im Aufbau des württembergischen Territoriums bis ins 16. Jahrhundert
(Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe
B, 2) 1958. Ders., Wildbänne der Herren von Weinsberg, Folgerungen für die StauferzeiL in: ZWLg
45, 1986, S. 137 165.

93 D H II. 188.

94 So auch beim Wildbannrecht im elsässischen Hardtwald, DHU. 80, wo das Ausschließungsrecht des
Bischofs als wesentlicher Inhalt ausgesprochen wird: ut nemo virorum deinceps potestatem habeat
extra voluntatem et licentiam predicti episcopi et successorum suorum,

95 Manche Formulierungen in der Forschung suggerieren, daß der König den Bezirk durch seine Leute
selbst nutzen ließ, wenn etwa Stülpnagel (wie Anm. 13) S, 21, von einem ,sReichsforstgebier
spricht. Vgl. aber Dens, (wie Anm. 84) S. 73: „Materiell bedeutete der Wildbann das Recht und die
Aufgabe, die wohl oft strittigen und ungeregelten Nutzungen der verschiedenen Berechtigten eben
der Conprovinzialen — in Übereinstimmung zu bringen und ihre Ausübung zu überwachen. Daß die
dabei die eigenen Interessen des Beliehenen nicht zu kurz kamen, versteht sich von selbst." Schwarz-
maier (wie Anm. 15) S. 10 f. betont, daß die Wildbannbezirke nicht etwa geschlossene ehemalige
Königsgutbereiche seien, sondern „nur als Gebiete, in denen ein königliches Recht, dasjenige des
Forst- und Jagdregals uneingeschränkt bestanden hatte" angesehen werden könnten. — Zur Gruppe
der cumprovinciales Maurer (wie Anm. 155) S. 204 ff.


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