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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
110.1991
Seite: 54
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1991/0056
n5 FUB 1, Nr. 301. Meister Kuno von Hügelheim, der rector der Kirche in Vörstetten, gibt am
17. Dezember 1276 das Widemgut der Kapelle in Tiermendingen, unbeschadet des Patronatrechts
Sulzburgs und der Unterordnung der Kapelle unter die matrix ecclesia von Vörstetten, dem Deutsch
orden.

ü6 FUB 1, Nr. 285.

n? FUB 1, Nr. 319 vom 12. März 1279,

Iis Die Üsenberger waren bekanntlich auch Vögte der Klöster Einsiedeln und Andlau, doch ist für Holz
hausen nur früher Lorscher Besitz nachgewiesen, vgl. Wellmer (wie Amn. 123) und Krieger (wie
Anm. 30) 1, Sp. 1032 f.

119 Krieger (wie Anm. 30) 2, Sp. 315 zu 1358: der zehend ze Nuwershusen, den Snewli selige im Hofe
von Friburg ze rehtem lehen hatte von der herschaft Osenberg.

120 Zotz (wie Anm. 9) S. 198.

m Vgl. auch Büttner (wie Anm. HO) S. 96 f.

122 D Arn. 25.

123 M. Wellmer, Der Breisgau, in: F, Knopp, Die Reichsabtei Lorsch. Fs. zum Gedenken an ihreStif
tung 764, 1. Teil, 1973, S. 639—643, dort Karte S. 641. Wellmer äußert die Vermutung, daß die
Auflösung des umfangreichen Lorscher Besitzes im Breisgau mit dem verstärkten Zugriff Ottos L
nach Guntrams Sturz zusammenhängen könnte. Zur Gelährdung Lorscher Besitzes Zoi^z (wie Anm.
21) S. 70 ff.

124 H. Wartmann, Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen 1, 700—840, 1863, Nr. 110, S. 104; 2,
840—920, Nr. 504, S. 118 f. Krieger (wie Anm, 30) 2, Sp. 245 und Zotz (wie Anm. 9) S. 198 lokalisieren
den 864 an St. Gallen geschenkten Besitz in Muntinchova marca circa fluvium Dreisima
sitam beim Mundenhof, während Wartmann und M. Borgolte, Kommentar zu Ausstellungsdaten,
Actum-und Güterorten der älteren St. Galler Urkunden, in: Subsidia Sangallensia 1, hg. v. Dems.,
D. Geuenich, K. Schmid, S. 323—475, hier S, 412 diesen bei Mundingen suchen. Durch die Er
wähnung der Dreisam dürfte aber Mundenhof vor Mundingen gesichert sein.

125 vgl. oben Anm. 22.

126 Die Papsturkunde von 1178 ist gedruckt bei Trudpert Neugart, Episcopatus Constantiensis ,..
diplomatice illustratus 1/2, Freiburg 1862, S. 583—586. Büttner (wie Anm. 110) S. 94f.: „Als Er
gebnis dürfen wir festhalten, daß in den 1178 genannten Besitzungen im Breisgau der Abtei Waldkirch
ein Dinghof, der damit verknüpfte Teil der Ortsherrschaft, das Patronat über die Kirche und die damit
verbundenen Rechte gehörten: diese wiederum gaben den Ausgangspunkt ab für die Vogtei und Ge
bietsrechte, die in der Hand der Klostervögte lagen. Der Besitz Waldkirchs, wie er 1178 noch bestand,
ist als stattlich zu bezeichnen. Ohne weiteres werden wir im größten Teil dieses Besitztums das Aus
Stattungsgut der Gründungszeit sehen dürfen." Ebenso Zotz (wie Anm. 9) S. 83 f.

12? Büttner (wie Anm. 110) S. 94.

128 FUB 1, Nr. 55.

129 FUB 1, Nr. 30, 39. Vgl. zu diesem Gebiet die Karte bei Brandl (wie Anm. 87).

130 FUB 1, Nr. 197.

131 von Weech (wie Anm. 78) S. 141, auch wenn das Schenkungsgut als allodium Konrads bezeichnet
wird.

b2 von Weech (wie Anm. 78) S. 148, 163, Eine scheinbare Ausnahme machen die Äcker in Benzhausen
zwischen Haslach und Lehen, die in einer Pachtzinsliste, die die Verpflichtungen des Klosters
gegenüber den jeweiligen Besitzer festhält, genannt werden, vgl. ebda. S. 164 ff. Diese Liste entspricht
ihrem Stil nach nicht den sonstigen Kurzurkunden oder Traditionsnotizen des Rotulus Sanpe
trinus. Vielleicht ist es kein Zufall, daß das Kloster gerade innerhalb des Bezirks Äcker pachtete.

133 D H Iü. 38.

^34 Bischof Udalrich erhielt am gleichen Tage die Bestätigung der Abtei Münstergranfelden mit St. Ur-
sanne, sowie der Bergwerke im Breisgau, D H IIL 39, 40.

135 D H IV. 258.

136 Die Formulierung erinnert an die quasdam venas etfossiones argenti, die Konrad II 1028 der Basler
Kirche gegeben hatte (D K IL 133). Hatte sich der Fälscher vielleicht diese Formulierung zum Vor
bild genommen und aus den Erzadern Jagdrechte gemacht? Dann aber wäre es dem Fälscher nicht
in erster Linie um den Erhalt der Wildbänne, sondern um die Rechte am Silberbergbau gegangen.

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