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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
110.1991
Seite: 255
(PDF, 38 MB)
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128 Pfarrer Kölli hatte sich beispielsweise freiwillig gemeldet.

129 Archiv des Kirchengemeindeamts Freiburg, Aj. 11/0 Bd. 1932/45 Wahlen zum Kirchengemeinderat
für 1932-1945.

130 Die Statistik im Einzelnen:

Kirche/Pfarrer Gottesdienstbesucher

1939

1940

Durchschnitt

Ludwigskirche/Kölli

220

320

270

Christuskirche / Hof

650

613

630

Pauluskirche/ Dürr

204

233

220

Lutherkirche / Hegel

316

255

285

Friedensgemeinde /Horch

247

191

220

Melanchthongemeinde/Schäfer/Bujard

120

157

140

Nach Rücksprache mit den Pfarrern ergab sich folgende Einzeleinschätzung;



Kirche

Deutsche Christen



Andere

Ludwigskirche

210



60

Christuskirche

630





Pauluskirche

220





Lutherkirche

30



255

Friedensgemeinde

25



195

Melanchthongemeinde

50



90

Diakonissenhauskapelle

30



150

1933 lebten in Freiburg 26 480 Evangelische, dazu muß man noch Haslach mit 2001 Evangelischen
hinzuzählen (Archiv der Melanchthongemeinde: Pfarrkollegiumsprotokoll Dezember 1933). Unter
der Voraussetzung^ daß sich diese Zahl bis 1939 nicht wesentlich verändert hat, ergibt sich eine Besuchsquote
von knapp 7 %.

131 Wie Anm. 129, Brief von Horch an den Evangelischen Oberkirchenrat vom 29. Mai 1945.

132 Wie Anm. 131.

133 Wie Anm. 129, Die Ältestenverpflichtung, unterschrieben von Erik Wolf, der diese jedoch sicherlich
nicht verfaßt hat im Gegensatz zu dem Ältestengelöbnis, das später in der Landeskirche Geltung ge
wann.

h. BÜsing, Der Streit um die Präambel in der Grundordnung der Evang. Landeskirche in Baden —
Die Auseinandersetzung über den Bekenntnisstand nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Beiträge zur
kirchlichen Zeitgeschichte der Evangelischen Landeskirche in Baden (Veröffentlichungen des Vereins
für Kirchengeschichte, hg. von H, Erbacher) 1989, S. 227 276.

135 Archiv des evangelischen Dekanats Freiburg, Az. 11/41 1945 /72 Bd. 3 Allgemeines über die Organe
der Kirchengemeinde; Liste der „Mitglieder der Vorläufigen Landessynode, die in der französisch
bestetzten Zone wohnen".

136 G. Besier (Hg.), Ökumenische Mission im Nachkriegsdeutschland. Die Berichte von Stewart W
Hermann über die Verhältnisse in der evangelischen Kirche 1945/46, 1. Teil, in: Kirchliche Zeitgeschichte
1/1988, S. 151 187, hier: S. 166 f. 1

137 Zu diesen Zusammenhängen siehe büsing (wie Anm. 134) und H. G. Dietrich, Die Neuordnung
der badischen Landeskirche nach 1945 unter besonderer Berücksichtigung der Theologischen Erklä
rung von Barmen, ebd.7 S. 185 226.

138 BÜsing (wie Anm. 134) S. 270, Anm. 61.

139 Archiv für christlich demokratische Politik, Bonn St. Augustin, NL Constantin von Dietze: Brief von
Helmut Thielickean Constantin von Dietze vom 22. August 1945, den er, wie in der Zeit des Natio
nalsozialismus, als „Onkel Constantin" anspricht,

140 h, V. Scherrer, Haslach. Chronik eines Markgräfler Dorfes bis zu seiner Eingemeindung nach
Freiburg, 1980, S 244.


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