Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
111.1992
Seite: 82
(PDF, 29 MB)
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Abb. 2 Gottlieb Aemilius Langsdorff im Jahre 1778. (Langsdorff, wie Anm. 2)

ihm und seinem jüngeren Bruder Wilhelm Unterricht im Lesen, Schreiben und Rechnen
. Insgesamt waren die Jahre in Brasilien eine glückliche Zeit. Das Haus der
Langsdorffs bildete eine Art kulturelles Zentrum, das aber nicht nur bedeutende Gelehrte
anzog, sondern in dem sich auch der Kaiser, Angehörige des Hofes, Diplomaten
, Militärs und Künstler einfanden. Nach Europa zurückgekehrt, lebte die nun
sechs Kinder zählende Familie zunächst in Baden-Baden, später übersiedelte sie endgültig
nach Freiburg im Breisgau. Georg und ein jüngerer Bruder verlebten diese Zeit
bei einem protestantischen Pfarrer nahe Kehl; sie sollten dort deutsch lernen. Hier
empfand sich das Kind Georg erstmals als „besonderer" Mensch; war er doch Sohn
eines russischen Staatsrates, der in den damaligen Schulbüchern unter den ersten
Weltumseglern genannt wurde.

Zehnjährig kam Georg in Freiburg auf das Gymnasium, wo ihn insbesondere Geographie
, Geschichte und Naturgeschichte zu fesseln vermochten; in seiner Freizeit

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