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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
111.1992
Seite: 100
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1992/0102
Abb. 3 Arnolds Entwurf für eine evangelische Kirche in Freiburg aus dem Jahre 1826.

(Fr. Hefele, Aus Freiburgs Baugeschichte, 1929, S. 223)

wurde, erfolgte am 10. Juni 1892, die Einweihung der Kirche am 2. November
1897.18 Bereits für Anfang 1891 finden sich Hinweise auf vorliegende Baupläne, und
es existierte in der Tat schon die gezeichnete Ansicht einer Kirche, die den Entwurf
des Erzbischöflichen Bauinspektors Franz Baer wiedergeben dürfte. (Abb. 4) Das
Erzbischöfliche Ordinariat versuchte nach dem Tod von Baer im gleichen Jahr eine
kostensparende Vereinfachung und teilweise Umgestaltung des Planes, ohne die monumentale
Wirkung zu beeinträchtigen, doch der damit beauftragte Diözesanbaumeister
Max Meckel verwarf den Baerschen Plan und verfaßte einen neuen. Dieser
wurde am 22. März 1892 genehmigt.19

Stil der Kirche

Der Grundriß der Kirche zeigte eine dreischiffige Kreuzanlage mit weit vorspringendem
Querschiff, einen mit sieben Seiten des Zehnecks zeltartig abschließenden
Hauptchor und vier halbrunden Nebenchorapsiden. Von den letzteren liegt je eine in
den Achsen der Seitenschiffe und in den Westwänden der Querschiffsflügel. Die sieben
Gewölbejoche des Mittel- und Querschiffes sind von quadratischem Grundriß
und mit einfachen Kreuzgewölben überspannt. Das Turmpaar steht in der Achse der
Seitenschiffe. Die Mittelschiffhöhe ist das zweieinhalbfache der Seitenschiffhöhe,

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